Optimistische Einschätzung 19.07.2021 17:51:00

Andritz-Aktie deutlich schwächer: Halbjahr stimmt Andritz für 2021 optimistisch - Ergebnisplus erwartet

Andritz-Aktie deutlich schwächer: Halbjahr stimmt Andritz für 2021 optimistisch - Ergebnisplus erwartet

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate hat das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr 2021 erhöht. Andritz geht nun von einem "deutlichen Anstieg" des Ergebnis auf operativer Ebene (EBITA) aus und rechnet mit einer Rentabilität von rund 8 Prozent. "Aus heutiger Sicht werden für 2021 keine wesentlichen Sondereffekte erwartet", teilte Andritz am Montag einer Aussendung mit.

Anfang März wurde die EBITA-Entwicklung noch stabil gesehen. Beim Umsatz wird hingehen weiterhin ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr erwartet.

Der börsennotierte Konzern hat am Montag auch vorläufige Zahlen für das zweite Quartal bekanntgegeben. Der Umsatz lag bei rund 1,5 Mrd. Euro, das EBITA bei etwa 125 Mio. Euro. Die endgültigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr beziehungsweise zweite Quartal 2021 werden wie geplant am 30. Juli veröffentlicht.

Andritz zieht Millionen-Auftrag für Papiermaschine in China an Land

Der Grazer Anlagenbauer Andritz hat in China einen Großauftrag an Land gezogen. Die Steirer werden eine Anlage für Druck- und Schreibpapier in einer Fabrik der Shandong Huatai Paper Industry Shareholding in Dongying umbauen. Über den Auftragswert wurde Stillschweigen vereinbart, allerdings belaufen sich erfahrungsgemäß ähnliche Aufträge über eine Summe von rund 10 Mio. Euro. Nach dem Umbau wird die Anlage die weltgrößte Produktionslinie für mechanische Faserstoffe sein.

Die Inbetriebnahme ist für das vierte Quartal 2022 geplant, hieß es am Montag in einer Aussendung der Andritz AG. Konkret wird die bestehende BCTMP-Linie (bleached chemi-thermo-mechanical pulp) auf modernste P-RC APMP-Technologie (Pre-Conditioning Refiner Chemical Alkaline Peroxide Mechanical Pulp) umgebaut. Die Produktionskapazität der Faserlinie wird von 100.000 auf mindestens 300.000 Jahrestonnen erhöht. Die Andritz-Aktie verlor im Wiener Handel schlussendlich 1,67 Prozent auf 46,04 Euro.

(APA)

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Bildquelle: ANDRITZ,Andritz AG

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