Zyklus ändern? |
26.03.2020 06:24:00
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Analyst überzeugt: Apple könnte schon bald zwei Mal im Jahr neue iPhones herausbringen
• Keynotes im Frühjahr und Herbst möglich
• Kursziel angehoben
Seit einiger Zeit wird Apples Erfolgssmartphone iPhone immer mehr zum Sorgenkind. Noch ist der Technologieriese vom Erfolg seines Gerätes abhängig, die großen Wachstumsraten der Vergangenheit kann das iPhone aber nicht mehr erreichen. Nun will Apple möglicherweise mehr Modelle auf den Markt werfen.
Vier Modelle 2020?
Samik Chatterjee, Analyst bei JPMorgan, rechnet damit, dass 2020 gleich vier neue iPhones vorgestellt werden könnten. Der Experte beruft sich auf Lieferkanäle, aus denen offenbar zu hören ist, dass die vier verschiedenen Modelle eine größere Bandbreite an Bildschirmgrößen abdecken sollen. Alle neuen iPhones sollen über den neuen Mobilfunkstandard 5G verfügen und mit Bildschirmdiagonalen zwischen 5,4 und 6,7 Zoll kommen, so der Analyst.
Konkret erwartet Chatterjee 3D-Kameras für die beiden Modelle der oberen Preisklasse, die in den Bildschirmgrößen von 6,1 und 6,7 Zoll entwickelt werden sollen. Diese seien für Augmented Reality-Funktionen vorgesehen.
Ab 2021 zwei große Keynotes möglich
Ab 2021 könnte Apple seinen iPhone-Turnus dann ändern und die neuen Geräte an zwei unterschiedlichen Keynotes - eine im Frühjahr und eine wie gewohnt im Herbst - präsentieren. Die günstigeren Modelle würden dann im ersten Halbjahr veröffentlicht, die neuen High-End-Smartphons sollen wie gewohnt in der September-Keynote kommen.
Die mögliche Strategiewende begründet der Experte damit, dass der Konzern so über mehr Flexibilität verfüge, um Geräte innerhalb von sechs Monaten noch anzupassen und so mit anderen Geräteherstellern konkurrieren zu können, die ihre Smartphones über das Jahr verteilt auf den Markt bringen. Zudem könne Apple Saisonalitätseffekte umgehen und übers Jahr verteilt so gleichmäßiger Umsätze erzielen.
Kursziel angehoben
Die Erwartungen an den Produktzyklus des US-Technologiekonzerns für 2020 und 2021 berechtigten zu Optimismus, so Chatterjee weiter. Vor diesem Hintergrund hob der Konzern sein Kursziel für die Apple-Aktie von 290 auf 296 US-Dollar an - die Aktie wird weiter mit "Overweight" bewertet.
Redaktion finanzen.at
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