19.09.2013 18:19:33

Aktien Wien Schluss: ATX legt leicht zu

    WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag unterstützt von der aufgeschobenen geldpolitischen Wende in den USA leicht zulegt. Der ATX stieg 0,38 Prozent auf 2.515,61 Punkte. Zur Überraschung vieler Experten hatte die US-Notenbank am Mittwochabend mitgeteilt, ihre milliardenschweren Anleihekäufe ohne Einschränkung fortzusetzen. Die Fed hält wegen der instabilen Wirtschaftslage unverändert an ihrer Politik des billigen Geldes fest.

    Am Nachmittag rückten zudem aktuelle US-Wirtschaftsnachrichten in den Fokus. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und auch die Zahlen zur Leistungsbilanz beeinflussten den Markt jedoch kaum. Am späteren Nachmittag wurde bekannt, dass sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September deutlich kräftiger aufgehellt hat als erwartet.

    Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten Andritz  (Andritz) mit plus 2,29 Prozent auf 43,58 Euro. AMAG zeigten sich mit einem Kursanstieg um 2,04 Prozent auf 21,31 Euro. Die Analysten der Baader Bank haben das AMAG-Kursziel von 24,5 auf 23,0 Euro gesenkt und die "hold"-Einstufung bestätigt, wurde bekannt.

    Auch die heimischen Bankwerte konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld an Terrain gewinnen. So zogen Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) um 1,38 Prozent auf 24,89 Euro nach oben. Erste Group (Erste Group Bank) verbesserten sich um 0,88 Prozent auf 24,16 Euro. Die Erste Group hat ihre Einstufung für die Raiffeisen-Titel von "buy" auf "accumulate" zurückgenommen und sehen den Zielpreis bei 28 Euro.

    Voestalpine (VOGT electronic) gaben hingegen 0,76 Prozent auf 35,20 Euro nach. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von "buy" auf "sell" revidiert und behalten das Kursziel von 32,00 Euro bei. OMV schwächten sich unter den weiteren Indexschwergewichten leicht um 0,25 Prozent auf 35,71 Euro ab. Immofinanz  (IMMOFINANZ)schlossen hingegen 1,60 Prozent fester bei 3,17 Euro.

    Schwächer zeigten sich europaweit auch die Versicherer. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten UNIQA 2,36 Prozent auf 9,10 Euro ein und Vienna Insurance Group mussten ein kleines Minus von 0,36 Prozent auf 38,62 Euro verbuchen./ger/APA/zb

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Andritz AG 57,40 2,50% Andritz AG
Erste Group Bank AG 69,50 2,63% Erste Group Bank AG
OMV AG 42,70 1,62% OMV AG
Raiffeisen 25,56 3,99% Raiffeisen
voestalpine AG 22,82 8,77% voestalpine AG