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EY-Studie 31.03.2025 20:07:00

Aktien von Mercedes-Benz, VW und BMW unter Druck: Jahr 2024 war für deutsche Autobauer besonders schlecht

Aktien von Mercedes-Benz, VW und BMW unter Druck: Jahr 2024 war für deutsche Autobauer besonders schlecht

• Deutsche Autobauer hinkten 2024 bei Umsatz- und Gewinnentwicklung der Konkurrenz hinterher
• Auch Profitabilität lässt nach
• Investitionen in E-Mobilität zahlen sich nicht aus


Die drei deutschen Autokonzerne sind im vergangenen Jahr bei der Umsatz- und der Gewinnentwicklung von der Mehrzahl der Wettbewerber abgehängt worden. Während der Umsatz der 16 weltweit führenden Autokonzerne um 1,6 Prozent zulegte, verzeichneten die deutschen Autohersteller zusammen ein Umsatzminus von 2,8 Prozent, wie aus einer Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Auch bei der Gewinnentwicklung hinkten die deutschen Hersteller der Mehrzahl der Wettbewerber hinterher: Insgesamt lag der Gewinnrückgang von Volkswage (VW), Mercedes-Benz und BMW bei 27 Prozent.

"Der Absatz entwickelt sich schwach, die hohen Investitionen in die Elektromobilität amortisieren sich nicht, weil die Nachfrage bei weitem nicht so stark ist wie erhofft", begründet Constantin M. Gall, Managing Partner bei EY die schwache Entwicklung. "Hinzu kommen hausgemachte Probleme wie teure Software-Fehlschläge, Restrukturierungskosten und Rückrufe."

Deutsche Autobauer rutschen auch im Margenranking ab

Auch bei der Profitabilität mussten die deutschen Hersteller der Studie zufolge Einbußen hinnehmen. Waren Mercedes-Benz, Stellantis und BMW im Jahr 2023 noch die margenstärksten Autokonzerne der Welt, wurde das Margenranking vergangenes Jahr von Kia, Suzuki und Toyota angeführt. Mercedes-Benz rutschte vom ersten auf den vierten Platz, BMW vom dritten auf den sechsten, und Stellantis sogar von Platz zwei auf Platz 15. VW kam wie 2024 wie im Vorjahr auf den zehnten Platz.

Noch im Jahr zuvor war es geraden den Premiumherstellern gelungen, hohe Preise durchzusetzen und gute Margen einzufahren. Grund dafür waren die Nachwirkungen einer künstlichen Verknappung und einer hohen Nachfrage nach Premiumfahrzeugen. "Doch der Wind hat sich gedreht", so Gall. Er rechnet nicht mit einer positiven Trendwende im laufenden Jahr. "In Europa lahmt die Konjunktur, in den USA dürften die jetzt eingeführten Zölle erhebliche Absatzeinbußen zur Folge haben und in China herrscht ein erbitterter Verdrängungswettbewerb, der stark über den Preis ausgetragen wird und bei dem es für die etablierten Konzerne wenig zu gewinnen gibt."

So schlagen sich die Aktien von Mercedes-Benz, VW und BMW

Die Aktien von Mercedes-Benz, VW und BMW geben am Montag via XETRA deutlich nach. Papiere von Mercedes-Benz verloren 2,80 Prozent auf 54,19 Euro, während die Vorzugsaktie von Volkswagen 3,51 Prozent auf 93,56 Euro einbüßte. Die BMW-Aktie fiel daneben 2,98 Prozent auf 73,68 Euro.

DOW JONES / Redaktion finanzen.at

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BMW AG 73,82 -0,32% BMW AG
Kia Motors Corp 93 200,00 0,98% Kia Motors Corp
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 53,90 -0,92% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Stellantis 10,18 -1,24% Stellantis
Suzuki Motor Corp. 11,13 0,04% Suzuki Motor Corp.
Toyota Motor Corp. 16,03 -1,87% Toyota Motor Corp.
Volkswagen (VW) AG Vz. 94,58 0,40% Volkswagen (VW) AG Vz.