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22.05.2013 20:40:44
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Aktien New York: Verluste - Ernüchterung nach Bernanke-Aussagen
Einerseits hatte Bernanke vor dem US-Kongress gesagt, dass eine voreilige Straffung oder ein Ende der lockeren Geldpolitik Risiken berge. Daher werde sie so lange locker bleiben wie nötig. Er verwies unter anderem auf den US-Arbeitsmarkt, der trotz der jüngsten Erholung insgesamt weiterhin schwach sei. Zudem hatte er gesagt, dass die Inflation auf Zweijahressicht unter dem 2-Prozentziel bleiben dürfte. Andererseits hielt sich der Fed-Präsident aber auch die Tür für eine Straffung der ultralockeren Geldpolitik offen. Das Tempo der monatlichen Anleihekäufe könne bei den nächsten Fed-Sitzungen gedrosselt werden, hatte er ebenfalls gesagt.
Die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Notenbank bleiben zudem gespalten: Einige sind bereit, schon ab Juni einen Gang herunter zu schalten. Viele andere wollen weitere wirtschaftliche Fortschritte sehen, bevor der Fuß vom Gas genommen wird.
Unter den Einzelaktien legten im Dow die Papiere von JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
Die Anteilsscheine von Merck & Co (Merck)
Die Anteilsscheine des Mobfilfunkers Sprint Nextel
Einen Kurssprung von etwas mehr als 15 Prozent legten die Saks-Papiere (Saks) hin. Gerüchten zufolge prüft die Kaufhauskette, sich selbst an eine Beteiligungsgesellschaft zu verkaufen, nachdem der Aktienkurs seit Jahresbeginn um fast ein Drittel gestiegen ist. Das Unternehmen selbst nahm zu den Spekulationen nicht Stellung./ck/he

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