Weitere Zusammenarbeit |
13.12.2018 07:10:41
|
Airbus-Chef Enders: Kampfjet auch nach Brexit mit Briten bauen
Im Sommer hatten sich Deutschland und Frankreich in der Frage eines neuen Kampfjets nach dem Brexit-Entscheid von den Briten wegbewegt. Der europäische Airbus-Konzern und der Flugzeugbauer Dassault wollen einen Eurofighter-Nachfolger entwickeln. Großbritannien - beim Eurofighter noch mit im Boot - könnte dabei außen vor bleiben. Im Juli hatte der britische Verteidigungsminister Gavin Williamson mit den Unternehmen BAE Systems, Leonardo, MBDA und Rolls-Royce ein Modell eines geplanten Kampfjets vorgestellt, der 2035 einsatzbereit sein könnte.
Enders wird nach der Hauptversammlung am 10. April 2019 die Konzernführung an seinen designierten Nachfolger Guillaume Faury übergeben. Der Konzern beschäftigte Ende September etwa 132 000 Mitarbeiter, zwei Prozent mehr als zum Jahresende 2017. Der Airbus-Chef erneuerte in dem Interview seine Warnung vor einem harten Brexit. "Wir sehen den Brexit mit Sorge, er würde uns hart treffen", sagte Enders. "Wir sind auch ein britisches Unternehmen, Airbus ist das größte zivile Luftfahrtunternehmen in Großbritannien."
/sl/DP/stk
AUGSBURG (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Rolls-Royce Group plc (Rolls Royce Group)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Rolls-Royce Group plc (Rolls Royce Group)mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Airbus SE (ex EADS) | 139,12 | 1,83% | |
BAE Systems plc | 15,45 | 0,03% | |
Rolls-Royce Plc | 6,60 | 2,61% |