Zins-Manipulationen |
19.04.2013 10:51:28
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Libor-Affäre: Deutsche Bank bleibt im Visier der Bafin
Die "London Interbank Offered Rate" (Libor) gibt an, zu welchen Konditionen sich Banken Geld leihen. Großbanken sollen den Zins über Jahre manipuliert haben, um höhere Gewinne zu kassieren. In dem Fall hat die Deutsche Bank sieben Mitarbeiter entlassen oder suspendiert. Seit vergangenem Sommer prüfen Deutschlands Bankenaufseher, inwiefern der DAX-Konzern in die Affäre verwickelt war. Der Bericht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), der nicht veröffentlicht wird, war für Ende März erwartet worden.
Die deutsche Finanzaufsicht muss sich in dem Fall zudem mit anderen Aufsichtsbehörden, etwa aus den USA und Großbritannien, über eine mögliche Strafe für die Deutsche Bank abstimmen. Das Institut soll dafür 500 Millionen Euro zurückgestellt haben. Weltweit wird zu den Libor-Manipulationen gegen mehr als ein Dutzend Geldhäuser ermittelt. Erste Institute wie die UBS
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