US-Zinswende |
26.05.2015 19:12:42
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Fed-Vize Fischer: Zinsen könnten bei schwacher Weltkonjunktur langsamer steigen
Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, werde die Fed versuchen, ihre Straffung möglichst klar zu kommunizieren, ergänzte der ehemalige Notenbankchef Israels. Viele Schwellenländer seien heute in einem besseren Zustand, um höhere US-Zinsen verkraften zu können. Damit spielte Fischer auf eine Episode zur Jahresmitte 2013 an: Seinerzeit deutete der damalige Fed-Chef Ben Bernanke eine Verringerung der milliardenschweren Wertpapierkäufe an, was zu einer Kapitalflucht aus aufstrebenden Ländern führte und deren Währungen stark belastete.
Mit Blick auf den Startzeitpunkt der lang erwarteten Zinswende hielt sich Fischer ähnlich bedeckt wie zuletzt die Fed-Vorsitzende Janet Yellen. Die Straffung werde erst dann beginnen, wenn die Konjunkturerholung in den USA weit genug fortgeschritten sei. Fachleute rätseln seit langem darüber, wann sich die Fed von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik löst. Galt vor wenigen Monaten noch Mitte 2015 als realistisch, wird jetzt ein späterer Zeitpunkt als wahrscheinlicher angesehen. Grund ist die seit Jahresbeginn schwächelnde US-Konjunktur.
TEL AVIV (dpa-AFX)
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