23.08.2013 13:48:25
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Rohstoffe am Mittag: Freundliche Stimmung
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht heute gute Stimmung.
Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Oktober-Kontrakt) notiert bei 105,08 Dollar (+0,05 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,08 Dollar 1 Cent fester, der Oktober-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,85 Dollar ebenfalls 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) bei 110,14 Dollar je Barrel und damit 0,24 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar je Barrel fester bei 105,08 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 4,50 Dollar fester bei 1.375,30 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 23,11 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.541,20 Dollar (+1,10 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren aufwärts. Aluminium notiert 4,00 Dollar fester bei 1.901 Dollar. Kupfer tendiert 54,08 Dollar fester bei 7.355 Dollar. Nickel notiert 96,68 Dollar fester bei 14.553 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls aufwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar fester bei 16,41 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 117,10 Dollar je Pfund 0,05 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.455 Dollar je Tonne 1 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 3,0 Cents fester bei 467,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 1,8 Cents auf 642,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 8,0 Cents fester bei 1.294,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Das deutsche saison- und kalenderbereinigte Quartalswachstum liegt bei +0,7% nach +0,0% im Vorquartal und - 0,5% im Quartal davor. Damit bestätigt sich die erste Veröffentlichung für das zweite Quartal. Im entsprechenden Quartal des Vorjahres hatte das Wachstum in Deutschland -0,1% betragen. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,9% gestiegen, im vorangegangenen Quartal hatte die deutsche Jahresleistung mit 1,6% im Minus gelegen, im vierten Quartal des letzten Jahres bei 0,0%.
Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe in Deutschland ist im Juni im Monats-Vergleich zum Vorjahr um 1,9% auf 741.000 gefallen, die Summe der geleisteten Arbeitsstunden ist gleichzeitig um 1,9% auf 81,1 Mio. Stunden zurückgegangen. Der Gesamtumsatz ist in gleicher Zeit um 0,4% gesunken und betrug im Berichtsmonat 8,6 Mrd. Euro, während der Index des Auftragseingangs um 0,3% auf 130,5 gefallen ist (2005 = 100). Im ersten Halbjahr 2013 insgesamt ist die Beschäftigtenzahl um 1,2% auf durchschnittlich 725.000 gesunken, während die geleisteten Arbeitsstunden bei 386 Mio. lagen. Der Gesamtumsatz ging bis dahin um 5,1% auf 37,2 Mrd. Euro zurück, der Index des Auftragseingangs fiel um 0,3% auf im Durchschnitt 106,4.
Der britische Dienstleistungsindex stieg im zweiten Quartal um 0,6% auf 104,5.
Der österreichische Produktionsindex sinkt im Vergleich zum Vormonat um 0,6% auf saisonal bereinigte 106,0. Verglichen mit dem Vorjahresmonat nimmt der Index um 1,0% ab auf arbeitstäglich bereinigte 109,5.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - CA Verbraucherpreise Juli 16:00 - US Verkäufe neuer Häuser Juli (23.08.2013/rc/n/m)