China und Indien dominieren |
24.06.2014 15:19:00
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Nachfrage nach Gold in Schwellenländern am größten
Weltweit habe der Pro-Kopf-Besitz an Gold seit Beginn des 20. Jahrhunderts nur zwischen 0,6 und 0,85 Unzen (pro Person) geschwankt, obwohl die Gesamtbevölkerung von 1,6 auf 7 Milliarden Einwohner anstieg.
Viele Notenbanken haben, so die Erste Group am Dienstag, ihre Bilanzsummen in den letzten Jahren stark ausgeweitet. Die EZB und die Peoples Bank of China haben die Bilanz und somit die Geldmenge um 12,6 Prozent beziehungsweise 20,7 Prozent erhöht. Der Goldbestand wuchs aber jährlich nur um 1,48 Prozent, was die relative Knappheit von Gold im Vergleich zu Papiergeldwährungen reflektieren sollte.
Die Erste Group glaubt, dass der Goldpreis weiter steigen wird, da er momentan im Vergleich zu Aktien und Anleihen niedrig sei. Aus technischer Sicht, so Erste Group, befindet sich der Goldpreis am Ende seiner langen Konsolidierungsphase. Dies bestätigten die relativ starken Minenaktien und die "eindeutig positiv zu interpretierenden Marktdaten" von den Edelmetallbörsen.
fpr/tsk
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