Brent
Gold und Rohöl |
04.01.2017 08:01:07
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Gold: Nahe am Dreiwochenhoch
von Jörg Bernhard
Die relative Stärke des gelben Edelmetalls wird unter anderem auf das Ende Januar stattfindende, chinesische Neujahrsfest zurückgeführt, wo erfahrungsgemäß besonders viel Gold gekauft wird. Für ein hohes Maß an Spannung sorgen nun aber das für den Abend angekündigte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung sowie die in den kommenden Tagen anstehende Datenflut zum US-Arbeitsmarkt. Grundsätzlich kann man die Umsätze aber weiterhin als "relativ dürftig" bezeichnen. Erneute Abflüsse musste am gestrigen Dienstag zudem der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares hinnehmen, dessen gehaltene Goldmenge sich von 822,17 auf 813,87 Tonnen ermäßigt hat. Mittlerweile hat dieser seit acht Wochen keinen Zufluss mehr gesehen.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.162,70 Dollar pro Feinunze.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,40 auf 52,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,41 auf 55,88 Dollar anzog.
Die relative Stärke des gelben Edelmetalls wird unter anderem auf das Ende Januar stattfindende, chinesische Neujahrsfest zurückgeführt, wo erfahrungsgemäß besonders viel Gold gekauft wird. Für ein hohes Maß an Spannung sorgen nun aber das für den Abend angekündigte Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung sowie die in den kommenden Tagen anstehende Datenflut zum US-Arbeitsmarkt. Grundsätzlich kann man die Umsätze aber weiterhin als "relativ dürftig" bezeichnen. Erneute Abflüsse musste am gestrigen Dienstag zudem der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares hinnehmen, dessen gehaltene Goldmenge sich von 822,17 auf 813,87 Tonnen ermäßigt hat. Mittlerweile hat dieser seit acht Wochen keinen Zufluss mehr gesehen.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.162,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Zweifel an Förderkürzungen
Nachdem der Ölpreis im gestrigen Dienstagshandel noch den höchsten Stand seit über 18 Monaten markiert hatte, sorgten aufkommende Zweifel an den in Aussicht gestellten Förderkürzungen sowie der starke Dollar für einen kräftigen Rücksetzer. Von diesem hat sich der fossile Energieträger mittlerweile wieder spürbar erholt. Im Laufe des heutigen Handelstages stehen diverse wichtige US-Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. So wird zum Beispiel mit Monatsberichten von ADP und Gallup der Zahlenreigen zum US-Arbeitsmarkt eröffnet. Am Abend folgen dann noch die Dezember-Verkaufszahlen vom US-Arbeitsmarkt, das Fed-Protokoll sowie nach Börsenschluss der Wochenbericht des American Petroleum Institute.Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,40 auf 52,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,41 auf 55,88 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 708,90 | 39,19 | 1,47 | |
Ölpreis (Brent) | 75,28 | 0,91 | 1,22 | |
Ölpreis (WTI) | 71,18 | 1,06 | 1,51 |