Brent
Gold und Rohöl |
16.12.2016 07:58:01
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Gold: Erneuter Bodenbildungsversuch
von Jörg Bernhard
Aus charttechnischer Sicht drängt sich für das Jahr 2016 folgendes vorläufiges Fazit auf: Wie gewonnen, so zerronnen. Keinen Halt fand das gelbe Edelmetall im Bereich der bei 1.140 Dollar verlaufenden Mini-Unterstützungszone. Mit dem jüngsten Kursrutsch eröffnet sich nun Abwärtspotenzial bis 1.050 Dollar. Hier begann vor genau einem Jahr die Rally gen Norden, bei der mit dem Überwinden zahlreicher kurz- und mittelfristiger Durchschnittslinien und dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal die Basis für den fulminanten Aufstieg gelegt wurde. Übrigens: Damals generierte der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Sprung über die Marke von 30 Prozent ein weiteres Einstiegssignal. Aktuell bewegt sich der RSI mit 20 Prozent wieder in der überverkauften Zone und sorgt damit für ein besonders hohes Maß an Spannung.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,70 auf 1.135,50 Dollar pro Feinunze.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,29 auf 51,19 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,24 auf 54,26 Dollar anzog.
Aus charttechnischer Sicht drängt sich für das Jahr 2016 folgendes vorläufiges Fazit auf: Wie gewonnen, so zerronnen. Keinen Halt fand das gelbe Edelmetall im Bereich der bei 1.140 Dollar verlaufenden Mini-Unterstützungszone. Mit dem jüngsten Kursrutsch eröffnet sich nun Abwärtspotenzial bis 1.050 Dollar. Hier begann vor genau einem Jahr die Rally gen Norden, bei der mit dem Überwinden zahlreicher kurz- und mittelfristiger Durchschnittslinien und dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal die Basis für den fulminanten Aufstieg gelegt wurde. Übrigens: Damals generierte der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit dem Sprung über die Marke von 30 Prozent ein weiteres Einstiegssignal. Aktuell bewegt sich der RSI mit 20 Prozent wieder in der überverkauften Zone und sorgt damit für ein besonders hohes Maß an Spannung.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,70 auf 1.135,50 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Wochenbericht von Baker Hughes steht an
Ausgesprochen optimistische Töne waren am gestrigen Donnerstag von den Analysten der Australia and New Zealand Banking Group zu hören. Sie trauen nämlich den globalen Ölmärkten bereits für das erste Quartal ein substanzielles Defizit zu, falls es tatsächlich zu der versprochenen Förderkürzung um über 1,7 Millionen Barrel pro Tag kommen sollte. Dann sollte der Ölpreis deutlich über 60 Dollar ansteigen. Auf kurze Sicht könnte an den Energiemärkten aber auch der Wochenbericht von Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten die Gemüter der Investoren und damit auch den Ölpreis bewegen. Dieser soll um 19.00 Uhr veröffentlicht werden.Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Januar) um 0,29 auf 51,19 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,24 auf 54,26 Dollar anzog.
Weitere Links:
COT-Report: Gold - Erneute Verkaufswelle unter Großspekulanten
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 2 701,93 | -12,62 | -0,46 | |
Ölpreis (Brent) | 80,64 | -0,72 | -0,88 | |
Ölpreis (WTI) | 77,94 | -0,82 | -1,04 |