13.03.2013 15:18:53
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JPM Emerging Markets Corporate Bond Fund: EM-Unternehmensanleihen überzeugen mit hoher Qualität
Wien (www.fondscheck.de) - Unternehmensanleihen aus Schwellenländern sind eine der am stärksten wachsenden Anlageklassen. Laut J.P. Morgan Asset Management zeige sich diese Entwicklung auch im rasanten Wachstum des JPM Emerging Markets Corporate Bond Fund (JPMorgan Funds - Emerging Markets Corporate Debt Fund A (inc) EUR (hedged)), so die Experten von "FONDS professionell".
Knapp zweieinhalb Jahre nach seiner Auflegung am 14. Juli 2010 habe der JPM Emerging Markets Corporate Bond Fund nun das Volumen von einer Milliarde US-Dollar erreicht. Dass die Anleihen der Schwellenländer-Unternehmen bei Anlegern immer beliebter würden, habe nach Ansicht des gemeinsam mit Pierre-Yves Bareau verantwortlichen Fondsmanagers Scott McKee gute Gründe: "Dem nach wie vor geringen Wirtschaftswachstum der Industrienationen steht ein starkes und solides Wachstum in den Schwellenländern gegenüber. Von dieser Entwicklung, profitieren natürlich auch die in den Emerging Markets ansässigen Unternehmen. Und sie gewinnen in diesem Umfeld auch an Stärke im Hinblick auf ihre Bonität."
Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern würden mit hoher Qualität - insbesondere im nicht-spekulativen Investment Grade-Bereich - überzeugen und damit im Durchschnitt sogar besser abschneiden als die Staatsanleihen in Hartwährung. So hätten 2012 73 Prozent aller neu emittierten Unternehmensanleihen der Emerging Markets ein Investment Grade Rating gehabt, für 2013 werde sogar eine Quote von rund 80 Prozent erwartet. Auf diesem Qualitätsniveau würden nach Ansicht von J.P. Morgan AM Unternehmensanleihen aus den Emerging Markets Anlegern im Vergleich zu anderen Anleihensegmenten mit die besten Ertragschancen in Aussicht stellen.
Auch beim Blick auf die Bilanzen zeige sich, dass Gesellschaften aus den Wachstumsregionen gut positioniert seien. So hätten sie oft hohe Cash-Bestände ausgewiesen, die in der Vergangenheit sogar deutlich höher gewesen seien als bei US-Unternehmen. Zudem sei die Verschuldung bei Unternehmen aus den Schwellenländern deutlich geringer als beispielsweise bei US-Gesellschaften. Und trotzdem liege die Risikoprämie immer noch deutlich über der von Unternehmen aus den Industrienationen - aktuell gut ein Prozent. "Emerging Markets Corporate Bonds können dank ihrer robusten Fundamentaldaten weiterhin attraktive Erträge bieten", sei sich McKee sicher.
Bei aller Euphorie über die Renditechancen der Anlageklasse gelte es für Investoren allerdings auch, die Risiken der Schwellenmarktinvestments nicht aus den Augen zu verlieren. Insbesondere sei es für private Anleger kaum möglich zu beurteilen, welche Risiken nahezu unbekannte Schwellenländerunternehmen bergen würden.
In einem auf diese Anlageklasse spezialisierten Fonds lasse sich das Risiko über verschiedene Länder, Sektoren und Ratingklassen streuen und ein optimiertes Rendite-Risiko-Profil erzielen. Allerdings sollte der Fondsmanager über ein spezialisiertes Team verfügen, das vor Ort in den jeweiligen Schwellenländern sitze und die Unternehmen und ihr Management durch persönliche Besuche kenne. Gerade in wenig effizienten Märkten, wie sie die Schwellenländer - noch - darstellen würden, zeige sich, dass aktive Managementansätze Anlegern einen deutlichen Mehrwert bieten könnten. (13.03.2013/fc/a/f)
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