Geld eingesammelt |
31.05.2023 22:47:00
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Peter Thiel wird Geldgeber bei Krypto-Startup: Bitcoin-Finanzdienstleister River sammelt Millionen ein
• Peter Thiel tritt als Investor auf
• Finanzdienstleistungen mit Bitcoin-Bezug
Der bekannte Investor Peter Thiel, der Mitgründer von PayPal und frühe Investor der Meta-Tochter Facebook hat ein neues Investitionsziel gefunden: Der Milliardär tritt als Geldgeber für ein Unternehmen der Kryptobranche auf.
35-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde
Das Bitcoin-Technologie- und Finanzdienstleistungs-Startup River hat eine 35 Millionen US-Dollar schwere Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Serie-B-Runde, die von der Investmentfirma Kingsway Capital geleitet wurde, stiegen unter anderem Peter Thiel, Cygni, M13 und Valor Equity Partners bei dem Unternehmen ein.
Bitcoin-Finanzdienstleistungen als Geschäftsmodell
Das Geschäftsmodell des Startups hat die Investoren offenbar überzeugt: River bietet verschiedene Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit der Urkryptowährung Bitcoin an. Neben Brokerage, gehören auch gebührenfreies Dollar-Cost-Averaging, Mining, Full-Reserve-Custody und ein Wallet, das sowohl On-Chain-Transaktionen als auch Transaktionen auf dem Lightning Netzwerk unterstützt, zur Dienstleistungspalette von River. Dabei richtet sich das River-Angebot sowohl an Privatkunden als auch an Unternehmen.
"Wir glauben, dass Bitcoin die größte monetäre Entwicklung in der Geschichte der Welt ist und das wirtschaftliche Paradigma für immer verändern wird", heißt es auf der Homepage des Startups. Das Team von River Financial setze sich dafür ein, "diese Transformation voranzutreiben und Bitcoin zu Investoren auf der ganzen Welt zu bringen, indem es sich auf die Bereitstellung branchenführender Sicherheit, robuster Finanzdienstleistungen und eines erstklassigen Kundenerlebnisses für Einzelpersonen und Institutionen konzentriert, die langfristig in Bitcoin investieren möchten".
Alternative zu etabliertem Finanzsystem
River will mit seinen Dienstleistungen dazu beitragen, eine Alternative zum bestehenden Fiat-Bankensystem zu schaffen: "Diese Bankpleiten und Rettungsaktionen haben uns daran erinnert, warum Bitcoin so wichtig ist", sagte River-CEO Alex Leishman in einer Pressemitteilung und nahm damit direkt Bezug auf die Regionalbankenkrise in den USA, aus der Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. gestärkt hervor gehen konnten. "Es ist ein sicherer Weg zu einer gerechteren, gleichberechtigteren und transparenteren Weltwirtschaft", so Leishman weiter. Daher habe sich sein Unternehmen zum Ziel gesetzt, "dem Durchschnittsbürger auf der Suche nach einer Alternative zum aktuellen System einen möglichst nahtlosen Einstieg in Bitcoin-Investitionen zu bieten. Diese Finanzierungsrunde zeigt unser Engagement, uns für eine ehrliche Haltung einzusetzen."
Redaktion finanzen.at
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