Metaverse-Trend 23.03.2022 23:18:00

Metaverse-Anbieter Sandbox arbeitet mit Großbank HSBC zusammen

Metaverse-Anbieter Sandbox arbeitet mit Großbank HSBC zusammen

• Der globale Metaverse-Markt soll von 45,4 Milliarden im Jahr 2019 auf 1,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2030 anwachsen
• HSBC will mit Metaverse-Nutzern Kontakt aufnehmen
• The Sandbox betreibt über 200 Partnerschaften mit verschiedenen Unternehmen und Künstlern

Kooperation soll Metaverse-Entwicklung voranbringen

Die Metaverse-Plattform The Sandbox und die britische Großbank HSBC wollen in Zukunft zusammenarbeiten. Dies kündigte The Sandbox in einer Pressmitteilung vom 16. März an. Die HSBC soll ein virtuelles Stück Land im Sandbox-Metaverse kaufen. Dadurch will der Finanzdienstleister mit Sport-, E-Sport- und Gaming-Begeisterten Kontakt aufnehmen.

In der Pressemitteilung betont The Sandbox, dass die Nachfrage der Konsumenten nach einer leistungsfähigen Technologie für das Metaverse, um dezentralisierte und spielebasierte Angebote wahrnehmen zu können, hoch sei. Die Kooperation ebnet nach Aussage des Unternehmens für andere globale Institutionen den Weg, um das Web3 weiter zu entwickeln. Die virtuellen Welten des Metaverse bieten den Nutzern umfassende und interaktive Erlebnisse. Viele dieser Plattformen basieren auf der Blockchain-Technologie.

Der Markt für virtuelle Realität expandiert weiterhin. The Sandbox verweist in der Pressmitteilung auf einen Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC aus dem Jahr 2019 mit dem Titel "Seeing is believing". Darin schätzen die Autoren, dass der globale Metaverse-Markt von 45,4 Milliarden im Jahr 2019 auf 1,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2030 anwachsen wird.

HSBC und The Sandbox sind von der Partnerschaft überzeugt

Suresh Balaji, Chief Marketing Officer bei HSBC Asia-Pacific, erklärte in der Pressemitteilung von The Sandbox, dass das Metaverse die Art und Weise darstelle, wie Menschen die nächste Generation des Internets (Web3) erfahren würden. Dabei werden umfassende Technologien wie die erweiterte und die virtuelle Realität verwendet. Weiter gab Balaji an, dass HSBC großes Potential darin sehe, neue Erfahrungen durch aufstrebende Plattformen zu kreieren, die für aktuelle und künftige Kunden eine Welt voller Chancen eröffne. Balaji betrachtet die Partnerschaft mit The Sandbox als Vorstoß in das Metaverse, der es dem Unternehmen erlaube, innovative Markenerlebnisse für neue und bestehende Kunden zu schaffen.

Sebastien Borget, Geschäftsführer und Gründungsmitglied bei The Sandbox, äußerte sich ebenfalls positiv über die Partnerschaft mit HSBC. "Wir sind erfreut zu sehen, dass große vertrauenswürdige Institutionen wie HSBC dem Metaverse von Sandbox beitreten und die Kultur des Web3 begrüßen, die es ermöglicht, mit den Nutzern durch Unterhaltung, selbst-generierte Inhalte oder durch Gaming in Kontakt zu treten." Borget glaube, dass dies der Beginn einer breiten Einführung der Web3-Technologie und des Metaverse durch Institutionen darstelle.

The Sandbox betreibt Partnerschaften mit über 200 Firmen und Künstlern

Wie The Sandbox in seiner Pressemitteilung bekräftigt, unterstützt es die Idee des Metaverse als kontinuierlichen, geteilten und digitalen Raum, in dem unterschiedliche Welten und Marken aufeinanderprallen, um einen realen Nutzen für die Wirtschaft zu generieren.

The Sandbox hat bereits über 200 Partnerschaften mit verschiedenen Unternehmen und Künstlern darunter Gucci, Warner Music, Ubisoft, The Walking Dead, Snoop Dogg, adidas, Deadmau5 und Steve Aoki gestartet. So folgen alle Partner des Anbieters der Vision, Spieler darin zu bestärken, ihre eigenen Erfahrungen zu kreieren und dafür originale und bereits bekannte Charaktere und Welten zu nutzen. Nähere Details zur Kooperation mit HSBC will The Sandbox nach eigener Aussage zu gegebener Zeit veröffentlichen.

M. Wieser / Redaktion finanzen.at

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: PopTika / Shutterstock.com,JuliusKielaitis / Shutterstock.com

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0434
0,0069
0,66
Japanischer Yen
163,0395
-0,1405
-0,09
Britische Pfund
0,8298
0,0010
0,12
Schweizer Franken
0,9313
-0,0003
-0,03
Hongkong-Dollar
8,111
0,0586
0,73