Hrywna - Euro - Kurs (UAH - EUR)
US-Wirtschaft im Fokus |
05.05.2015 17:03:40
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Eurokurs deutlich gestiegen - Schwache US-Handelsbilanz
Der Dollar wurde laut Händlern durch die schwache Entwicklung des Außenhandels der USA belastet. Das Defizit in der US-Handelsbilanz hatte sich im März stark ausgeweitet und ist auf den höchsten Stand seit Oktober 2008 gestiegen. Das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal könnte angesichts der neuen Daten noch schwächer ausgefallen sein, als in der ersten Schätzung ermittelt. Die Wirtschaftsleistung könnte nach Einschätzung von Ralf Umlauf Devisenexperte bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sogar geschrumpft sein.
Im Vormittagshandel war der Euro durch einen Bericht der britischen Wirtschaftszeitung "Financial Times" (FT) belastet worden. Demnach droht der Internationale Währungsfonds (IWF), seinen Teil der letzten Kredittranche für Griechenland zurückzuhalten, falls die Länder der Eurozone nicht zu einem Schuldenschnitt bereit sind. Grund ist die sich verschlechternde Haushaltslage Athens seit dem Antritt der neuen Regierung. Finanzminister Wolfgang Schäuble bestritt dies jedoch: "Der IWF hat eine solche Äußerung natürlich nicht getan", sagte er in Berlin.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,73500 (0,73788) britische Pfund (EUR/GBP), 133,92 (134,07) japanische Yen (EUR/GBP) und 1,0376 (1,0431) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1197.00 (1175,95) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 33 850,00 (32 950,00) Euro./jsl/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0434
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0,0069
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0,66
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Japanischer Yen |
163,0395
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-0,1405
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-0,09
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Britische Pfund |
0,8298
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0,0010
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0,12
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Schweizer Franken |
0,9313
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-0,0003
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-0,03
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Hongkong-Dollar |
8,111
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0,0586
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0,73
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