Russischer Rubel - Euro - Kurs (RUB - EUR)
US-Daten schwach |
15.11.2013 17:01:33
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Euro steigt zeitweise über 1,35 Dollar
Nach einem ruhigen Vormittagshandel profitierte der Euro am Nachmittag von enttäuscht aufgenommenen Konjunkturdaten aus den USA. Der Empire State Index, der erste bekanntere Frühindikator für November, hatte überraschend nachgegeben. Zudem konnten Produktionszahlen aus der Industrie nicht überzeugen. An den Finanzmärkten nährten die Zahlen Hoffnungen, dass die amerikanische Notenbank Fed ihre Geldschleusen noch lange geöffnet hält.
Der Anfang kommenden Jahres anstehende Führungswechsel an der Fed-Spitze dürfte daran kaum etwas ändern. Am Donnerstag hatte die designierte Nachfolgerin von Notenbankchef Ben Bernanke, Janet Yellen, ihre lockere geldpolitische Linie demonstriert. Solange in den USA eine starke Erholung ausbleibt, dürfte die Fed ihre konjunkturstützende Geldpolitik allenfalls geringfügig zurücknehmen. Die Folge: Die Dollarflut setzt die US-Währung unter stetigen Druck. Der Euro hingegen hat seine starken Verluste seit der EZB-Leitzinssenkung vom vorvergangenen Donnerstag wieder fast wettgemacht.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83770 (0,83715) britische Pfund (EUR/GBP), 134,99 (134,26) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2346 (1,2332) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.287,25 (1.286,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30.160,00 (30.190,00) Euro./bgf/jsl
FRANKFURT (dpa-AFX)Weitere Links:
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0495
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0,0027
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0,26
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Japanischer Yen |
157,205
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0,4850
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0,31
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Britische Pfund |
0,8293
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Schweizer Franken |
0,9386
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-0,06
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Hongkong-Dollar |
8,1596
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