Konjunkturflut 25.04.2017 16:56:00

Euro legt nach US-Daten zu

Gegen 16.00 Uhr notierte er bei 1,0920 Dollar, nach 1,0883 Dollar in der Früh.

Unterstützung für die Gemeinschaftswährung kam von wenig überzeugenden US-Konjunkturdaten, die den Dollar schwächten. So hat sich das Verbrauchervertrauen im April stärker eingetrübt als erwartet. Der Index des Forschungsinstituts Conference Board fiel auf 120,3 Punkte, nach 125,6 Zählern im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt nur einen Rückgang auf 122,5 Einheiten prognostiziert.

Etwas besser fielen die Daten zu den Neubauverkäufen aus. Diese sind im März um 5,8 Prozent auf 621.000 gestiegen, während Experten im Schnitt mit einem Rückgang von 1,4 Prozent gerechnet hatten. Allerdings wurde der starke Wert aus dem Februar deutlich nach unten korrigiert. Das ebenfalls am Nachmittag veröffentlichte Stimmungsbarometer der regionalen Notenbank in Richmond wiederum fiel leicht von 22 Punkten im März auf 20 Punkte im April.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,0891 (zuletzt: 1,0848) Dollar ermittelt und liegt damit 3,32 Prozent über dem Ultimowert 2016 von 1,0541 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8493 (0,8483) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0826 (1,0806) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 120,34 (119,67) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 26,771 (26,793) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 311,70 (311,47) Forint je Euro ermittelt.

Der Euro bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,0869 bis 1,0920 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,0880 (zuletzt: 1,0860) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 16.00 Uhr bei 110,68 im Mittel (zuletzt: 110,07).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.270,50 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.269,40 im Nachmittags-Fixing am Montag.

(Schluss) dkm/sto

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