Digitale Vermögenswerte |
15.04.2022 21:01:00
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Deutsche Bank traut Instagram zu, NFTs in der breiten Masse zu verankern
• NFTs auf Instagram-Marktplatz
• Massentauglichkeit von NFTs
Zahlreiche Plattformen wie eBay oder Snap versuchen auf die ein oder andere Weise digitale Vermögenswerte in ihre Dienste zu integrieren, so können etwa bei Twitter Premium-Mitglieder NFTs in der Profilbildfunktion als sechseckiges Profilbild präsentieren. Der Twitter-Account wird mit der öffentlichen Krypto-Wallet-Adresse verknüpft und in der öffentlichen Blockchain einsehbar.
Instagram könnte jedoch einer Studie der Deutschen Bank vom 29. März zufolge die Non-Fungible Token (NFTs) zum Mainstream machen. Laut der auf coindesk zitierten Studie hat die Einführung von NFTs auf sozialen Plattformen großes Potenzial.
Meta: Instagram mit NFT-Marktplatz
Wie Mark Zuckerberg Mitte März in einem Interview am Rande der South by Southwest-Konferenz gegenüber Bloomberg ankündigte, wolle er mit Meta Platforms (ehemals Facebook) NTFs auf Instagram integrieren und so die digitalen Vermögenswerte in den Massenmarkt integrieren. Meta werde den Handel mit NFTs auf seiner Plattform Instagram vereinfachen und einer breiten Masse zugänglich machen.
Die Deutsche Bank schätzt die Nettoeinnahmen eines NFT-Marktplatzes auf Instagram auf 8 Milliarden US-Dollar jährlich und sieht den NFT-Markt insgesamt als "Hyperwachstumsmodus" mit einem potenziellen Gesamtvolumen von über einer Billion US-Dollar. Im vergangenen Jahr wurde ein Transaktionsvolumen von 25 Milliarden US-Dollar mit einer 250-fachen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr festgestellt.
Colin Fitzpatrick, Gründer und CEO des NFT-Startups Animal Concert ist sich sicher, dass Instagram NFTs zum Mainstream machen könne. Gleichzeitig warnte er gegenüber Blockworks aber vor der Vereinnahmung der digitalen Vermögenswerte durch Meta: "Die Verantwortung wird auf den Schultern der NFT-Gemeinschaft liegen, um sicherzustellen, dass Meta sich fair verhält und nicht versucht, die Gewinne und eine vermeintlich demokratische Industrie zu monopolisieren", sagte Fitzpatrick.
Redaktion finanzen.at
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