Ukraine-Krieg im Blick 02.03.2022 08:15:00

Darum zeigt sich der Euro zum Greenback etwas höher - Rubel bleibt angeschlagen

Darum zeigt sich der Euro zum Greenback etwas höher - Rubel bleibt angeschlagen

Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1115 Dollar. Sie lag damit leicht über ihrem am Vorabend markierten Tiefstand seit Mitte 2020 von knapp 1,11 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1162 Dollar festgesetzt.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine bleibt auch an den Finanzmärkten das bestimmende Thema. Der russische russische Rubel steht seit der Invasion unter Druck, erst recht seit den scharfen Sanktionen vieler Länder als Reaktion auf den Einmarsch. Im Offshore-Handel außerhalb Russlands mussten am Morgen für einen US-Dollar etwa 110 Rubel gezahlt werden. Das ist wesentlich mehr als vor Beginn des Krieges.

An Konjunkturdaten dürften Anleger am Mittwoch Inflationsdaten aus dem Euro-Währungsgebiet beachten. Die ohnehin hohe Inflation dürfte weiter steigen, auch als Folge des Ukraine-Krieges und weiter steigender Energiepreise. In den USA blicken die Marktteilnehmer auf Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell, der vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses auftritt.

/bgf/eas

FRANKFURT (dpa-AFX)

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