Eurokurs (EUR-USD)
Nach Verlusten |
31.01.2020 21:07:00
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Darum trotzt der Eurokurs schwachen Konjunkturdaten
Im frühen europäischen Geschäft war der Euro noch auf ein Tagestief von 1,1017 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1052 (Donnerstag: 1,1029) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9048 (0,9067) Euro.
Die jüngsten Kursgewinne beim Euro begründeten Händler mit Neupositionierungen zum Monatsende. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone hatten den Euro nur kurzzeitig belastet. So ist die Wirtschaft in der Eurozone im Herbst kaum noch gewachsen. In Frankreich und Italien schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal sogar.
"EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird das heute veröffentlichte Zahlenwerk nicht gefallen", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. Schließlich sei im Januar auch die Kerninflationsrate (ohne Energie und Lebensmittelpreise) auf nur noch 1,1 Prozent gesunken. Eine weitere Lockerung der Geldpolitik sei möglich.
NEW YORK (dpa-AFX)
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Devisenkurse
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Japanischer Yen |
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Schweizer Franken |
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Hongkong-Dollar |
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