Nach Konjunkturdaten 14.11.2018 13:19:41

Darum fällt der Euro trotz Brexit-Einigung

Darum fällt der Euro trotz Brexit-Einigung

Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1277 US-Dollar. In der Nacht war der Euro noch bis auf 1,1320 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1261 (Montag: 1,1265) Dollar festgesetzt.

Zunächst belasteten schwache Konjunkturdaten aus Deutschland den Euro. Die deutsche Wirtschaft ist im Sommer stärker geschrumpft als von Volkswirten erwartet. Es war der erste Rückgang seit dem Jahr 2015.

Der Euro gab damit einen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ab. Am Vortag hatte der Euro noch von der Einigung der EU und Großbritanniens auf einen Brexit-Entwurf profitiert. Mittlerweile wachsen jedoch Zweifel, dass Premierministerin Theresa May ihre Minister und später das Parlament von dem Entwurf überzeugen kann. Die Minister treffen sich um 15.00 Uhr.

Das britische Pfund ist deutlich unter Druck geraten. Der Kurs fiel auf 1,2922 Dollar zurück. Im frühen Handel hatte das Pfund noch über 1,13 Dollar notiert.

Am Nachmittag stehen in den USA noch Zahlen zu den Verbraucherpreisen auf dem Kalender./jsl/jkr/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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