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Bald mehr Akzeptanz? |
13.07.2020 22:04:00
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Bezahlen mit Kryptowährungen soll in Österreich einfacher werden
• Digitales Bezahlen soll etabliert werden
• Breiter Roll-out des Krypto-Bezahlservices geplant
Traditionell ist Bargeld das bevorzugte Zahlungsmittel der Österreicher. Doch während der Corona-Krise hat die Regierung in Wien die Bevölkerung wiederholt dazu aufgerufen, auf bargeldlosen Zahlungsverkehr umzusteigen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Dieses Umdenken will Salamantex für sich nutzen.
Zwar deckt das Startup selbst in Österreich bereits über 100 Akzeptanzstellen ab, darunter KFZ-Händler, Juweliere, Gastronomen und Hotellerie-Betriebe, doch durch die Partnerschaft mit A1 Payment soll das Bezahlen mit Bitcoin und Co. bald flächendeckend möglich werden.
So funktioniert es
A1 Payment, das Kassensystem von A1, hat die Krypto-Bezahlsoftware von Salamantex in sein Komplettpaket integriert. Somit können Besitzer von Bitcoin, Ethereum, Dash und Co. ab diesem Sommer in zahlreichen Geschäften A1 Payment nutzen, um mit ihren Krypto-Coins zu bezahlen.
Mit mehr als 2.500 Akzeptanzstellen hat sich A1 Payment inzwischen zu einem gängigen Bezahlsystem für den österreichischen Handel und die Gastronomie entwickelt. Neben Kreditkarte und Apple Pay können die Kunden hier nun schon bald auch mit gängigen Kryptowährungen bezahlen.
Voraussetzung ist allerdings, dass der Händler die Funktion auch aktiviert hat. Für den Händler bestehe dadurch jedoch kein Kurs- oder Währungsrisiko, denn er erhalte - unabhängig davon, welche Cyberdevise der Kunde nutzt - den Kaufpreis in Euro, versichert Salamantex. Die Umrechnung erfolgt in Echtzeit.
"Unser Ziel ist es, dass das Bezahlen mit digitalen Währungen an der Kasse genauso einfach und selbstverständlich wird, wie wir das mit Kreditkarte seit Jahrzehnten gewohnt sind", erläutert Salamantex-COO Markus Pejacsevich. Und weiter erklärt er: "Den Händlern erschließt die Akzeptanz von Kryptowährungen neue kaufkräftige Kundengruppen und sie können sich in ihrer Branche als Vorreiter positionieren."
Weiterer Roll-out geplant
Salamantex will mit seiner Software auch in benachbarten Ländern expandieren. Dies sei möglich, weil der Service im Hinblick auf die Integration in vorhandene Bezahlprozesse konzipiert worden sei. So gebe es neben A1 auch bereits Partnerschaften mit Ingenico oder Concardis, und weitere Kooperationen mit Zahlungsdiensteanbietern seien bereits in Planung.
Redaktion finanzen.at
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