Zum ersten Mal |
29.11.2018 16:20:00
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OMV-Beteiligung Borealis begibt 300 Mio. Euro schwere Anleihe
Im Rahmen der Platzierung der Anleihe bei institutionellen Investoren wurde ein Wiederverkaufspreis von 99,194 Prozent festgelegt. Mit eine Stückelung von 500 Euro wird das Wertpapier auch Kleinanlegern in Deutschland und Österreich angeboten. Zuzüglich einer Verkaufsgebühr für den Finanzintermediär von 1,5 Prozentpunkten kann die Anleihe von 4. bis 6. Dezember 2018 gezeichnet werden. Die Zeichnungsfrist kann im eigenen Ermessen der Emittentin in Abstimmung mit den Joint Lead Manager verkürzt oder verlängert werden.
Als Joint Lead Manager der Borealis-Anleihe fungieren Erste Group, UniCredit Bank Austria, Société Générale und ING.
"Borealis verfügt über ein attraktives und starkes Finanzprofil und hat vor kurzem von S&P Global Ratings ein BBB+ Rating mit stabilem Ausblick erhalten", so Borealis-CFO Mark Tonkens in der Aussendung. "Borealis ist einer der führenden europäischen Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Kunststoffe, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe und hat im Verlauf der vergangenen Jahre eine hervorragende Performance gezeigt", so Erste-Bank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler.
Borealis ist der zweitgrößte Polyolefin-Produzent Europas und nach eigenen Angaben eines der größten und profitabelsten Unternehmen Österreichs. Neben einem eigenen Innovationszentrum in Linz betreibt Borealis in Schwechat eine der modernsten Polyolefin-Produktionsanlagen Europas mit einer Jahresproduktionskapazität von rund einer Million Tonnen.
2016 ist Borealis in die Sparte des mechanischen Recyclings von Kunststoffen eingestiegen und hat dazu die beiden deutschen Unternehmen mtm plastics und mtm compact übernommen. Seitdem hat Borealis auch das österreichische Unternehmen Ecoplast Kunststoffrecycling übernommen. Man investiere weiter, um die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben, so der Chemiekonzern.
(Schluss) ggr/sp
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