Nach Sicherheitslücke 10.01.2018 07:10:00

Zwei US-Senatoren wollen Prüfung des Aktienverkaufs von Intel-Chef

Zwei US-Senatoren wollen Prüfung des Aktienverkaufs von Intel-Chef

Sie seien verstört über Berichte, der Aktienverkauf sei abgesegnet worden, als Intelschon über die Schwachstelle informiert gewesen sein soll, schrieben die Senatoren Jack Reed und John Kennedy an die Börsenaufsicht SEC und das Justizministerium.

Krzanich hatte Ende November ein millionenschweres Aktienpaket abgestoßen. Wie bei amerikanischen Top-Managern üblich war der Verkauf vorher geplant gewesen - die Anweisung sei aber erst Ende Oktober erfolgt, wie aus Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die von Forschern entdeckte Sicherheitslücke war Intel bereits seit dem Sommer bekannt. Intel erklärte damals: "Brians Verkauf hängt damit nicht zusammen."

Obwohl die Sicherheitslücke ein branchenweites Problem ist, hat sie Intels Chips besonders weiträumig getroffen. Der Intel-Kurs war gefallen, nachdem die Lücke vergangene Woche öffentlich gemacht wurde. In mehreren Bundesstaaten wurden Verbraucherklagen gegen den Chipkonzern eingereicht.

Intel erklärte dem Finanzdienst Bloomberg in einer Reaktion auf den Brief, man werde mit jeglichen Nachfragen oder Ermittlungen der Regierung vollumfänglich kooperieren."

WASHINGTON (dpa-AFX)

Weitere Links:


Bildquelle: Ken Wolter / Shutterstock.com,Dragan Jovanovic / Shutterstock.com,Gil C / Shutterstock.com

Analysen zu Intel Corp.mehr Analysen

14.02.25 Intel Hold Deutsche Bank AG
14.02.25 Intel Market-Perform Bernstein Research
13.02.25 Intel Market-Perform Bernstein Research
06.02.25 Intel Verkaufen DZ BANK
04.02.25 Intel Neutral UBS AG
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Intel Corp. 24,42 -1,45% Intel Corp.