BMW zieht Absatzziel auf das laufende Jahr vor

   Bisher hatten die Münchener die magische Marke erst für 2016 anvisiert. Im vergangenen Jahr hatte BMW dank großen Zuwächsen in China und den USA auf Konzernebene allerdings bereits rund 1,97 Millionen Wagen verkauft.

   Der laut Reithofer "sehr zufriedenstellende" Jahresstart deutet auch für 2014 deutliches Wachstum an: Im Januar und Februar legte der Absatz der weiß-blauen Kernmarke um rund neun Prozent zu, inklusive Mini und Rolls-Royce ergab sich nach seiner Aussage ein Plus von etwa 6,5 Prozent. In Februar ging es um knapp sechs Prozent nach oben.

   Sollte BMW die starke Absatzdynamik halten können, wird BMW nach Aussage Reithofers weitere Kapazitäten brauchen. Für die Zukunft könne er sich ein größeres Produktionsvolumen unter anderem in der nordamerikanischen Freihandelszone vorstellen, sagte er. Ein neues Vollwerk könnte nötig werden.

   Auf dem kriselnden europäischen Automobilmarkt, dem wichtigsten für BMW, dürfte laut Reithofer das schlimmste überstanden sein. "Wir sehen einen leichten Trend nach oben", sagte er.

   DJG/kla

   Dow Jones Newswires

Von Nico Schmidt