Keine Änderungen erwartet |
30.05.2022 16:25:00
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Zusammensetzung des EURO STOXX und Stoxx Europe dürfte im Juni gleich bleiben - Euroapi-Aktie nicht mehr im CAC 40
Dagegen rechnet Yohan Le Jallé von der Societe Generale (SocGen) mit bis zu zwölf Änderungen im breit gefassten Stoxx Europe 600. Zudem dürfte der französische Leitindex CAC 40 vom 20. Juni an wieder von derzeit 41 auf dann 40 Werte verringert werden, wie JPMorgan-Experte Pankaj Gupta erwartet. Grund ist, dass der vom Pharmakonzern Sanofi im Mai ausgliederte Wirkstoff-Spezialist Euroapi den Pariser Leitindex dann wieder verlassen muss.
Für die Indizes der STOXX-Familie werden etwaige Änderungen am Mittwochabend, 1. Juni, nach dem US-Börsenschluss bekannt gegeben und treten am Montag, 20. Juni, in Kraft. Änderungen im CAC 40 wird die Börse Euronext innerhalb der ersten Juni-Hälfte bekannt geben.
Zu den möglichen Aufsteigern in den breiten europäischen Index STOXX 600 könnten laut Jallé vier deutsche Unternehmen zählen: AIXTRON SE), Hapag-Lloyd, WACKER CHEMIE und Telefonica Deutschland. Unter den Absteigern sieht er indes keine deutschen Firmen.
Mit Blick auf den EURO STOXX 50 rechnet der SocGen-Experte erst zur regulären Überprüfung im September mit Änderungen: Dann dürfte womöglich die Aktie der Bank Nordea die des Aufzugherstellers Kone im Leitindex der Eurozone ersetzen. Eine entferntere Chance auf eine Aufnahme hat ihm zufolge auch der deutsche Versorger RWE, falls etwa auch der Online-Glücksspielkonzern Flutter Entertainment oder das Medizintechnik-Unternehmen Philips die Verbleibe-Kriterien nicht mehr erfüllen sollten.
Im währungsgemischten STOXX 50 rechnet Jallé im September mit der Aufnahme der britischen Bergbau-Werte Glencore und Anglo American sowie des britischen Strom- und Gasnetzbetreibers National Grid. Abstiegskandidaten sind ihm zufolge zuvorderst der deutsche Sportartikel-Hersteller adidas, gefolgt vom britischen Versicherer Prudential und dem französischen Luxusgüterhersteller Kering.
Dicht auf den Fersen sind den potenziellen STOXX 50-Aufsteigern auch der britische Telekomkonzern Vodafone Group und der schweizerische Chemiekonzern Sika, während die Beteiligungsgesellschaft Prosus und die italienische Großbank Intesa Sanpaolo laut dem SocGen-Analysten zu den weiteren abstiegsgefährdeten Werten zählen.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
/ck/tih/he
PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX)
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