13.12.2012 08:45:39
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'WSJ': Barclays und Credit Agricole vor Stellenabbau im Investmentbanking
Barclays hat insgesamt rund 23.000 Investmentbanker. Damit würde der Jobabbau vergleichsweise milde ausfallen. Investoren drängten die Bank zuletzt Medienberichten zufolge zu harten Einschnitten. Einige hatten den seit August amtierenden Vorstandschef Antony Jenkins sogar aufgefordert, sich aus weiten Teilen des Investmentbankings zu verabschieden. Das hatte im Oktober die Schweizer UBS zusammen mit der Streichung von fast 10.000 Stellen angekündigt.
Nach der Finanzkrise hatte Barclays unter dem im Sommer wegen des Libor-Skandals zurückgetretenen Vorstandschef Bob Diamond das Investmentbanking ausgebaut. So hatte Barclays das Nordamerika-Geschäft der Pleite-Bank Lehman Brothers gekauft.
Inzwischen hat sich das Investmentbanking allerdings vom einstigen Gewinnbringer zum Sorgenkind der Großbanken entwickelt. Angesichts der Unsicherheit an den Kapitalmärkten sinken die Gewinne. Hinzu kommen die neuen, strengeren Kapitalanforderungen, die viele Geschäfte unprofitabel machen. Vor diesem Hintergrund sparen die Banken hart - vor allem im Investmentbanking.
Das gilt auch für die Credit Agricole, wo ein neuer Arbeitsplatzabbau ansteht. Das Institut hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, 2.350 Stellen zu streichen Das soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Dann könnten neue Jobs wegfallen, berichtetet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf drei mit den Überlegungen vertraute Personen. Eine genaue Zahl sei noch unklar. Eine Quelle habe knapp 200 weitere Stellen genannt. Credit Agricole dürfte nach dem schmerzhaften Verkauf seiner griechischen Tochter Emporiki im Gesamtjahr rote Zahlen schreiben./enl/mmb/fbr
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