20.10.2016 11:00:00
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Wohnungsnachfrage in Wien verlagert sich in die Außenbezirke
Die hochpreisigen Innenstadtlagen reichen inzwischen bis zum Gürtel, so der Trendbarometer. Allerdings entstehen in verschiedenen Bezirken in einzelnen Mikrolagen spezielle "Grätzl" für "regionale Hotspots". Gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur seien dafür Voraussetzung. Auch wenn die Stadt einzelne Viertel entwickelt - von der Seestadt in Aspern über den Nordwestbahnhof bis zum Quartier Belvedere beim Hauptbahnhof - treibt dies die Nachfrage an.
Der jährliche Bevölkerungszuwachs in Wien entspricht der Einwohnerzahl von Krems. Da im Verhältnis dazu wenig Neubauten entstehen, gibt es mehr Nachfrage als Angebot. Allerdings bedeutet hohe Nachfrage nach Wohnungen in einem Bezirk nicht automatisch auch hohes Bevölkerungswachstum. Die meisten Anfragen nach Wohnungen registrierte man in Wien im 3. Bezirk vor dem 20. und 10. Bezirk. Am stärksten wachse aber der 2. Bezirk, vor dem 15., 10., 16., und 17. Bezirk. Rückgänge bei der Wohnbevölkerung verzeichnen vor allem der 9. und der 23. Bezirk, aber auch im 8., 21., und 14. Bezirk registriert der Immobilienbarometer Bevölkerungsrückgänge.
(Schluss) tsk/gru
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