11.08.2013 18:00:32
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WOCHENENDÜBERBLICK/10. und 11. August
Bundesbank rechnet mit neuem Griechenland-Rettungspaket - Magazin
Die Bundesbank rechnet einem Magazinbericht zufolge mit einem neuen Rettungsprogramm für Griechenland bereits kurz nach der Bundestagswahl. Die Europäer müssten spätestens Anfang 2014 "wohl in jedem Fall ein neues Kreditprogramm mit Griechenland beschließen", zitiert Der Spiegel aus einem internen Dokument der Zentralbank.
ThyssenKrupp bereitet Kapitalerhöhung vor - Zeitung
Der angeschlagene Stahlkonzern ThyssenKrupp will sich einem Zeitungsbericht zufolge schneller als geplant neues Geld beschaffen. Spätestens im September, möglicherweise aber schon im August, könnte das Unternehmen zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro bei institutionellen Anlegern einsammeln, berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise.
Morphosys erhöht nach Vollzug der Celgene-Allianz die Jahresprognose
Die Morphosys AG erhöht die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, nachdem die Kartellfreigabe für die Forschungsallianz mit Celgene erteilt wurde. Überdies gibt der Biotech-Konzern über eine Kapitalerhöhung 787.150 Aktien an den Partner aus den USA aus.
IVG Immobilien unternimmt neuen Rettungsversuch
Nach dem zuletzt herben Rückschlag unternimmt die hochverschuldete IVG Immobilien AG einen neuen Rettungsversuch. Das nun vorgelegte Konzept sieht einen sogenannten Debt-Equity-Swap vor, womit sich die Gläubiger im Gegenzug für ihren Forderungsverzicht am Unternehmen beteiligen.
Apple stellt neues iPhone am 10. September vor - Kreise
Apple wird am 10. September sein neues iPhone vorstellen. Das haben informierte Quellen dem WSJ-Blog AllThingsD berichtet.
US-Handelskommission verbietet einige ältere Samsung-Geräte
Apple hat im ewigen Patentstreit gegen Samsung einen Sieg eingefahren. Die US-Handelskommission (ITC) hat über mehrere Geräte von Samsung Electronics ein Verkaufsverbot verhängt. Sie ist zu dem Schluss gekommen, dass diese zwei Patente von Apple verletzen.
US-Behörden bereiten Klagen gegen J.P.-Morgan-Händler vor - Kreise
Die juristische Aufarbeitung des milliardenteuren Handelsskandals bei J.P. Morgan geht weiter. Während der als "Wal von London" bekanntgewordene Händler Bruno Iksil wohl ungeschoren davon kommen wird, bereiten die US-Behörden nun Klage gegen einen ehemaligen Kollegen Iksils und seinen Vorgesetzten vor, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
Britischer Minister erwartet keine baldige Privatisierung der RBS
Die Privatisierung der in der Finanzkrise verstaatlichten Royal Bank of Scotland (RBS) wird noch einige Zeit auf sich warten lassen. Die britische Regierung werde ihren Anteil an dem Institut in Höhe von 81 Prozent in den nächsten fünf Jahren wohl nicht verkaufen, sagte Minister Vince Cable, der in der Regierung von David Cameron für Unternehmen und Innovationen zuständig ist, dem Sunday Telegraph.
China ermittelt gegen Sanofi wegen Bestechung
Nach GlaxoSmithKline ist ein weiterer westlicher Pharmakonzern wegen Korruption ins Visier der chinesischen Behörden geraten. Die Behörden in Peking ermitteln gegen den französischen Pharmahersteller Sanofi, nachdem er in einem Medienbericht mit Korruption in Verbindung gebracht worden ist.
BND verteidigt Weitergabe von Handydaten an Partner-Geheimdienste
Der Bundesnachrichtendienst (BND) gibt seit Jahren Mobilfunkdaten Verdächtiger an ausländische Partner-Geheimdienste weiter und hat diese Praxis gegen Kritik verteidigt. Ein Sprecher wies am Samstag den Vorwurf zurück, die Daten könnten bei Drohnen-Einsätzen zu gezielten Tötungen von Verdächtigen genutzt werden.
Obama verspricht transparentere Geheimdienste
Mit einer Transparenz-Offensive für die Geheimdienste will US-Präsident Barack Obama zwei Monate nach den ersten Spähprogramm-Enthüllungen erschüttertes Vertrauen daheim und im Ausland zurückgewinnen. "Wir müssen die richtige Balance zwischen unserer Sicherheit und dem Erhalt unserer Freiheiten finden", sagte Obama am Freitagabend auf einer Pressekonferenz.
Mehr als 60 Tote bei Serie von Anschlägen im Irak
Nach dem blutigsten Ramadan seit Jahren hält die Gewalt im Irak unvermindert an. Am Samstag wurden nach Behördenangaben landesweit mehr als 60 Menschen getötet, davon mehr als die Hälfte bei Bombenanschlägen in der Hauptstadt Bagdad.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/AFP/mgo
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August 11, 2013 11:30 ET (15:30 GMT)- - 11 30 AM EDT 08-11-13
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