27.05.2013 20:29:58
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Gesundheitsstudie
Bielefeld (ots) - Wer früher jenseits der 60 sportlich aktiv war,
galt als bestaunenswerter Exot. Heute treten 80-Jährige zum Marathon
an. Auch wenn die Gesellschaft rein statistisch immer älter wird, so
wird sie doch gesünder, fitter - und gefühlt jünger. Von einer
vielfach zitierten Vergreisung kann keine Rede sein, das sollte uns
alle freuen. Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts lassen keinen
Zweifel aufkommen: Gesundheit, Bewegung, Ernährung sind Themen, die
breite Schichten der Bevölkerung bewegen - in jedem Alter. Aber nicht
alle: Denn Bildung, Einkommen und Beruf gehören zu den wichtigsten
Faktoren des persönlichen Wohlbefindens. Die Lücke klafft jedoch
immer weiter auseinander: Menschen mit niedrigem sozialen Status und
Einkommen leben ungesünder und sind häufiger krank. Eine weitere
Herausforderung ist die demografische Entwicklung. Die Jungen werden
immer weniger, die Älteren immer mehr und älter. Woraus nur eines
folgen kann: Die kommenden Generationen müssen - sei es in Familie,
Beruf oder Ehrenamt - künftig länger Verantwortung übernehmen. Gesund
genug sind sie ja.
Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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