10.07.2018 23:33:42
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Berufsausbildung
Bielefeld (ots) - Alle müssen lernen - diejenigen, die einen
Ausbildungsplatz suchen, genauso wie die Unternehmer. Manche Schüler
müssen erkennen, dass das Lernen mit dem Ende der Schulzeit nicht
aufhört. Eigentlich hört die Notwendigkeit, sich weiterzubilden, nie
auf. Jene mit einem schlechten Abschluss machen die leidvolle
Erfahrung, dass ein Mehrangebot an offenen Stellen nicht heißt, dass
ihnen ein Ausbildungsplatz schon sicher ist. Es ist für einen
Jugendlichen natürlich schmerzhaft, zu erkennen, dass er vielleicht
nicht sofort im Wunschberuf starten kann. Oder dass er einen
längeren Anfahrtweg zur Lehrstelle in Kauf nehmen muss. Es soll
Unternehmer geben, die erst noch lernen müssen, dass heute
ausbilden muss, wer morgen erfolgreich sein will. Clevere
investieren zudem in Personalmarketing. Die Ideen reichen von
Familientagen, an denen sich die Firma vorstellt, bis zu Angeboten
für Fitnesskurse oder Auslandsaufenthalte. Es mag Gründe geben,
mangelnde Ausbildungsreife von Bewerbern zu kritisieren. Abhilfe
aber schafft, wer selbst aktiv wird und gegebenfalls nachschult.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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