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05.02.2013 11:37:30

Weiterer Hochtief-Manager muss gehen

   Der Aderlass im Management des Baukonzerns HOCHTIEF geht weiter. Diesmal trifft es die schwächelnde Hochtief-Tochter Solutions. Nach dem Abgang des Chefs Rainer Eichholz im November verlässt nun auch das unter anderem für Personalfragen zuständige Mitglied Bernd Romanski mit sofortiger Wirkung den Vorstand. Grund sind "unterschiedliche Auffassungen", wie Hochtief mitteilte. Über die Hintergründe wollte sich das Unternehmen nicht weiter äußern. Der neue Hochtief-Chef Marcelinho Fernandez Verdes hat eine Überprüfung der Geschäftsfelder angestoßen mit dem Ziel, den Essener Baukonzern profitabler zu machen. Details der neuen Strategie will er zur Bilanzpressekonferenz am 28. Februar vorstellen.

   Im Visier steht dabei auch die zur Sparte Europe gehörende Tochter Hochtief Solutions. Sinkende Auftragseingänge, Projektverzögerungen, der teure Flop der Hamburger Elbphilharmonie sowie die Hängepartie um den Verkauf der Immobilientochter Aurelis belasten das Geschäft. Seit längerem wird über einen Stellenabbau spekuliert, früheren Medienberichten könnten bis zu 700 Stellen in Deutschland auf der Kippe stehen.

   Der langjährige Hochtief-Manager Romanski gehörte seit Februar 2011 dem Vorstand der damals neugebildeten Hochtief Solutions AG an, in welcher das europäische Baugeschäft sowie die Bereiche Real Estate und Services gebündelt wurde. Zuständig war er neben seiner Aufgabe als Arbeitsdirektor für das Dienstleistungsgeschäft sowie für die Projekte mit der öffentlichen Hand (PPP). Nach Eichholz' Ausscheiden hatte er zudem die Funktion des Sprechers übernommen. Über einen Nachfolger Romanskis muss noch entschieden werden. Dies soll laut Hochtief "kurzfristig" passieren.

   Seit der Mehrheitsübernahme durch den spanischen Baukonzerns ACS 2011 haben zahlreiche Manager das Unternehmen verlassen. Dabei wurde auch der komplette Konzernvorstand ausgetauscht.

   Kontakt zum Autor: natali.schwab@dowjones.com

   DJG/nas/cbr

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