Wegen geringerer Preise |
27.06.2016 15:55:00
|
K+S-Aktie im freien Fall: Gewinn bricht im zweiten Quartal ein
"Bei K+S hatte man zuletzt immer mehr auf den Start des Legacy-Projekts geblickt, und die jüngsten Aussagen aus Weißrussland über mögliche Allianzen hatten Hoffnung auf einen Boden bei den Kalipreisen geweckt", sagt ein anderer Händler. Dies habe für Stabilisierung der Aktie über 20 Euro gesorgt: "Mit dieser überraschenden Warnung dürfte viel Porzellan zerschlagen worden sein".
Dabei wiege bei der Begründung der Verweis auf geringere Durchschnittspreise schwerer als die als temporär betrachtete Belastung durch Produktionsausfälle im Werk Werra. Die Papiere knickten als Schlusslicht im MDAX um über 13 Prozent auf weniger als 18,40 Euro ein. Weniger hatten sie zuletzt vor vier Monaten gekostet. Der Händler rechnet bis Börsenschluss aufgrund der Schreckreaktion mit noch höheren Verlusten: "Um die 15 Prozent Minus wären angemessen".
FRANKFURT (Dow Jones)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu K+S AGmehr Nachrichten
Analysen zu K+S AGmehr Analysen
17.01.25 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
15.01.25 | K+S Sell | UBS AG | |
06.01.25 | K+S Sell | UBS AG | |
09.12.24 | K+S Sell | UBS AG | |
02.12.24 | K+S Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
K+S AG | 11,37 | 0,49% |