Glaube an KI-Strategie |
24.01.2025 22:12:03
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Wedbush vergibt Spitzen-Kursziel - Palantir-Aktie kann Gewinne nicht halten
• Palantir-Aktie profitiert an der NASDAQ
• Wedbush-Analysten glauben an KI-Strategie von Palantir
Der US-Spezialist für Datenanalyse Palantir hatte zuletzt an der NASDAQ unter einer zwischenzeitlichen Korrektur gelitten. Während das Papier Ende Dezember noch bei fast 85 US-Dollar notiert hatte, war es Mitte Januar bis auf knapp über 63 US-Dollar zurückgefallen - ein Abschlag von mehr als 25 Prozent. Mittlerweile konnte sich die Palantir-Aktie allerdings wieder berappeln, am Vortag war ein Anteilsschein wieder zeitweise 79 US-Dollar wert. Aus dem Handel ging die Aktie schlussendlich bei 78,98 US-Dollar und damit 2,74 Prozent im Plus. Am Freitag gewann die Palantir-Aktie dann zeitweise hinzu, schlussendlich notierte sie jedoch kaum bewegt bei 78,98 US-Dollar.
Wedbush zuversichtlich für Palantir-Aktie
Einer der Gründe für den jüngsten Anstieg dürften unter anderem bullishe Analystenaussagen gewesen sein. So vergab der Finanzdienstleister Wedbush das höchste Kursziel für die Palantir-Aktie, denn die Börse unterschätze, dass Palantir in den nächsten Jahren einer der Hauptgewinner der Billionen an KI-Ausgaben sein dürfte. Wedbush hob sein Kursziel demnach von zuvor 75 auf nun 90 US-Dollar an, was derzeit einem Aufwärtspotenzial von fast 14 Prozent entspricht. Das Rating lautet weiterhin auf "Outperform".
Analyst Dan Ives begründete diese Entscheidung mit "wachsendem Vertrauen bezüglich der KI-Strategie des Unternehmens", zitiert Der Aktionär. Aufgrund der "bahnbrechenden" Pläne des Unternehmens in diesem Bereich könnte Palantir "schnell zu einer wichtigen Basisplattform für Unternehmen" werden, "die den Weg der KI-Anwendungsfälle in allen Branchen einschlagen", zitiert TipRanks. Ives traut Palantir sogar zu, "das nächste Oracle oder Salesforce zu werden", heißt es in der Notiz. Die Börse unterschätze weiterhin den Umsatzstrom von über einer Milliarde US-Dollar, den sich Palantirs kommerzielles US-Geschäft mit der Plattform für KI in den nächsten Jahren erwirtschaften könne. Darüber hinaus dürfte auch die Zusammenarbeit mit der Regierung Wedbush zufolge weitere Kraft verleihen: "Derzeit glauben wir, dass die Trump-Administration zusätzlichen Rückenwind bedeutet". "Grundsätzlich befindet sich Palantir in einer günstigen Position, um von einer Flutwelle von Bundesausgaben für KI zu profitieren", zeigte sich Analyst Ives überzeugt.
Redaktion finanzen.at
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