Aktienpaket verkauft |
22.07.2024 22:04:00
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Warren Buffett macht Kasse: Berkshire Hathaway verkauft Bank of America-Aktien
• Berkshire Hathaway bleibt dennoch Großaktionär der Bank
• Rund 999 Millionen BofA-Aktien noch im Buffett-Depot
Starinvestor Warren Buffett hat sich von Bank of America-Aktien im Milliardenwert getrennt. Wie "Reuters" unter Berufung auf bei der US-Regulierungsbehörde eingereichte Dokumente berichtet, trat Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway in der vergangenen Woche mehrfach als Verkäufer von Papieren der US-Bank auf. Insgesamt habe Berkshire im Rahmen mehrerer Transaktionen 33,9 Millionen Bank of America-Aktien im Wert von 1,48 Milliarden US-Dollar verkauft, so die Nachrichtenagentur.
Bank of America-Aktien gehören zu den größten Positionen im Buffett-Depot
Zum Ende des ersten Quartals 2024 besaß das Investmentkonglomerat von Warren Buffett rund 1,033 Milliarden Aktien der Bank of America. Damit war das Finanzinstitut die zweitgrößte Position im Depot von Berkshire Hathaway. Nach den aktuellen Verkäufen ist die Anzahl der von der Investorenlegende gehaltenen BofA-Papiere nun jedoch unter die Schwelle von einer Milliarde gesunken: Laut "Reuters" besitzt Warren Buffett nun "nur" noch rund 999 Millionen Aktien der US-Bank. Die Position hat damit aber immer noch einen stolzen Wert von rund 42,9 Milliarden US-Dollar.
Berkshire Hathaway als wichtiger Investor für die US-Bank
Warren Buffett ist laut der Nachrichtenagentur mit Berkshire Hathaway einer der größten Anteilseigner der Bank of America - und dürfte das auch nach Verkauf des verhältnismäßig doch eher kleinen Aktienpakets auch weiterhin bleiben. Das Orakel von Omaha hält dem Finanzinstitut bereits seit dem Jahr 2011 die Treue. Damals hatte der Starinvestor kurz nach der Finanzkrise fünf Milliarden US-Dollar in die Hand genommen und dafür Vorzugsaktien sowie das Recht zum Kauf von Stammaktien der Bank of America erhalten.
Das Investment hat sich für Buffett ausgezahlt, denn inzwischen steht die BofA-Aktie deutlich höher als noch 2011. Selbst in den letzten fünf Handelstagen konnte das Papier an der NYSE trotz der Verkäufe um 2,41 Prozent zulegen, seit Jahresbeginn ging es um satte 27,41 Prozent aufwärts. Am Freitag geriet die Bank of America-Aktie jedoch etwas unter Druck und beendete den regulären Handel an der NYSE um 0,26 Prozent leichter bei 42,90 US-Dollar. Und auch am Montag ging es weiter bergab: Letztlich büßte das Papier weitere 1,39 Prozent auf 42,31 US-Dollar ein.
Redaktion finanzen.at
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