Keine Kritik an EZB 23.12.2015 15:56:40

Währungseffekte kosten adidas im kommenden Jahr halbe Milliarde Euro

Das sagte Finanzvorstand Robin Stalker der "Börsen-Zeitung" (Mittwoch/Online). 2015 gibt das Unternehmen für Schuhe, Textilien und Accessoires, die zu mehr als 90 Prozent aus Asien bezogen und in US-Dollar bezahlt werden, umgerechnet rund 7,3 Milliarden Euro aus.

Trotz der Belastungen, die zur Hälfte der schwache Euro verursache, hadert Stalker nicht mit der expansiven Politik der EZB: "Die Europäische Zentralbank hat eine schwere Aufgabe und versucht alles richtig zu machen." Mit Währungsschwankungen klarzukommen gehöre zum Geschäftsmodell von adidas. "Dank unserer langfristigen Hedging-Strategie können wir das auch ganz gut managen, selbst wenn der Euro auf Parität zum Dollar sinken sollte", sagte Stalker./he/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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