Neuverträge eingebrochen 12.08.2020 18:08:00

VW-Vorzüge dennoch teurer: Volkswagen Finanzsparte mit Gewinnrückgang

VW-Vorzüge dennoch teurer: Volkswagen Finanzsparte mit Gewinnrückgang

Auch das operative Ergebnis des VW-Absatzfinanzierers sank spürbar in den sechs Monaten. Im Gesamtjahr rechnet die Volkswagen Financial Services AG mit einem operativen Ergebnis deutlich unter Vorjahresniveau.

"Aufgrund der Covid-19-Pandemie mussten wir im ersten Halbjahr erhebliche Einbußen bei den Vertragszugängen hinnehmen", so Finanzvorstand Frank Fiedler. Zudem belasteten höhere Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken, welche das gesamte Portfolio betrafen.

Der Vertragsbestand kletterte per Ende Juni leicht um knapp 2 Prozent auf mehr als 21,3 Millionen Stück. Die Anzahl der Neuverträge brach dagegen um gut 17 Prozent auf 3,4 Millionen Stück ein. Das operative Ergebnis sackte den weiteren Angaben zufolge um knapp 10 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro ab.

Um das Geschäft trotz der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abzusichern, werde die VW Finanzdienstleistungen unter anderem neben dem Absatzprogramm des Wolfsburger Konzerns das laufende Kostensenkungs- und Effizienzprogramm "weiter intensiv" vorantreiben.

Die VW-Vorzugsaktie verteuerte sich im XETRA-Handel am Mittwoch um 0,47 Prozent auf 140,66 Euro.

DJG/kla/mgo

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