Verträge unterzeichnet |
10.06.2020 22:18:43
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VW und Ford besiegeln Kooperation - keine Kapitalverflechtung
"Diese Zusammenarbeit wird die Entwicklungskosten effizient senken, eine stärkere weltweite Verbreitung von Elektro- und Nutzfahrzeugen ermöglichen und die Position beider Unternehmen entscheidend stärken", wird VW-CEO Herbert Diess in der Mitteilung zitiert. "Hier entstehen einerseits enorme Chancen zur innovativen Lösung globaler Mobilitätsfragen und zur Schaffung herausragender Vorteile für unsere Kunden - gleichzeitig müssen Unternehmen sorgfältig entscheiden, wie sie ihr Geld investieren", so Ford-Chef Jim Hackett.
VW Nutzfahrzeuge wird den nun unterschriebenen Verträgen zufolge einen Stadtlieferwagen auf Basis des neuesten Caddy-Modells entwickeln und fertigen. Der US-Konzern konstruiert und produziert im Gegenzug einen mittelgroßen Pickup, der ab 2022 von VW Nutzfahrzeuge als Amarok in das eigene Modellangebot aufgenommen werden soll. Insgesamt sollen rund 8 Millionen Fahrzeuge in den drei Nutzfahrzeug-Projekten der Allianz gefertigt werden.
Zudem wird Ford ein Elektrofahrzeug für Europa bauen auf Basis des Modularen E-Antriebskastens (MEB) von Volkswagen. Ab 2023 sollen innerhalb von mehreren Jahren mehr als 600.000 Einheiten produziert werden, so die beiden Unternehmen weiter.
Ford will unabhängig von der Kooperation in den kommenden zwei Jahren sein Angebot um batterie-elektrische Varianten des Ford Transit und des Ford F-150 für Nutzfahrzeugkunden ergänzen.
Ford-Aktie fiel an der NYSE am Mittwoch bis zum Handelsende um 5,94 Prozent auf 6,81 Dollar. Via XETRA ging es daneben für die Aktien von VW 1,64 Prozent runter auf 143,18 Euro.
FRANKURT (Dow Jones)
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