26.04.2020 14:27:42
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VW peilt Wiederbeginn der Autoproduktion in Mexiko am 18. Mai an
MEXIKO-STADT (dpa-AFX) - Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) will seine Autoproduktion in Mexiko nach Coronavirus-bedingtem Stop gegen Mitte Mai schrittweise wieder aufnehmen. Im Werk im Bundesstaat Puebla könnten nach vorläufiger Planung ab dem 18. Mai wieder Autos gebaut werden, teilte die mexikanische Tochterfirma des deutschen Unternehmens am Freitag (Ortszeit) mit. Der Wiederbeginn am anderen Standort in dem nordamerikanischen Land, in Guanajuato, hänge von der Genehmigung der Behörden ab - das Datum werde in den kommenden Tagen genannt.
Volkswagen Mexiko hatte am 20. März eine vorübergehende Einstellung seiner Produktion wegen der globalen Pandemie zunächst bis zum 12. April angekündigt. Später hieß es, im Laufe des Monats Mai gehe es wieder los.
Am Donnerstag ließ Volkswagen im sächsischen Zwickau nach wochenlanger Pause die ersten Bänder wieder anlaufen, allerdings mit deutlich geringerem Tempo als üblich. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava war die Produktion am Montag wieder angelaufen. Kommende Woche ist der Neustart im Wolfsburger Stammwerk vorgesehen. Nach den deutschen sollen dann weitere europäische und amerikanische Standorte die Arbeit fortsetzen. Auch die anderen deutschen Autobauer bereiten sich auf den Neustart vor. Daimler fuhr bereits am Montag seine Werke wieder hoch.
In Mexiko wurden inzwischen nach offiziellen Angaben 12 872 Menschen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet, 1221 von ihnen starben demnach. Der Höhepunkt der Pandemie wird in dem lateinamerikanischen Land in der zweiten Maiwoche erwartet.
Das VW (Volkswagen (VW) vz)-Werk in Puebla, gut 100 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt, ist eines der größten des Konzerns weltweit. Im vergangenen Jahr wurden dort mehr als 440 000 Fahrzeuge der Modelle Tiguan, Jetta und Golf hergestellt. In der Fabrik in Guanajuato wurden gut 330 000 Motoren gefertigt. Der Konzern beschäftigt in Mexiko rund 13 000 Mitarbeiter.
Volkswagen bekommt die Folgen der Krise finanziell deutlich zu spüren, wie der Konzern vergangene Woche mitteilte. Von 3,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2019 sackte das operative Ergebnis auf 900 Millionen Euro ab./nk/DP/he
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