Dieselskandal |
23.12.2019 16:30:42
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VW-Musterklage: Vor Jahreswechsel Einigung auf Vergleichsgespräche?
Volkswagen (VW) hatte außergerichtliche Beratungen mit dem klagenden Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) bislang offiziell als "kaum vorstellbar" abgelehnt - mit Verweis auf eine mangelnde Vergleichbarkeit der vielen Einzelfälle und ein unvollständiges Klageregister.
Die genaue Zahl der beim Bundesamt für Justiz registrierten Kläger stand zuletzt nicht fest. Es könnte Doppeleinträge geben - ebenso wie Anmeldungen, hinter denen mehrere Dieselfahrer stehen. Eventuell werde "das bereinigte Klageregister erst nach dem Jahreswechsel zur Verfügung stehen", meinte der Teamleiter Musterfeststellungsklagen beim vzbv, Ronny Jahn. Nach Informationen von Volkswagen meldeten sich gut 70 000 Kläger wieder von dem Musterverfahren ab.
Der vzbv vertritt in dem Braunschweiger Prozess rund 444 000 Verbraucher, die Schadenersatz-Ansprüche gegen VW wegen des Wertverlusts ihrer Autos im Abgasskandal durchsetzen wollen. Der Verband bekräftigte seine Bereitschaft zu verhandeln. VW betonte, sobald Klarheit darüber herrsche, wer Ansprüche erhebe, werde man prüfen, ob solche Gespräche möglicherweise doch praktikabel seien.
/jap/DP/mis
BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX)
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