Vor allem in London 19.03.2014 17:12:33

Deutsche Bank streicht offenbar 500 Stellen im Investmentbanking

Der Arbeitsplatzabbau betreffe vor allem das Geschäft mit Anleihen, Währungen, Rohstoffen und Derivaten (FICC), das in den ersten drei Monaten 2014 quer durch die Branche deutlich hinter den Vorjahresergebnissen zurückblieb, berichtet die Digitalausgabe des Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise.

Die Stellen wolle die Deutsche Bank vor allem in London streichen, Frankfurt sei vom Abbau quasi nicht betroffen. Auch in den USA seien keine Kürzungen geplant.

Bereits Mitte 2012 hatte die Deutsche Bank den Abbau von 1.500 Stellen in der Investmentbank angekündigt. Seither ist die Zahl der Arbeitsplätze laut der Zeitung in diesem Bereich von rund 10.100 auf knapp 8.500 gefallen.

Die Deutsche Bank wollte auf Anfrage des Wall Street Journal Deutschland den Stellenabbau nicht kommentieren. "Wir planen unsere Mitarbeiterzahl in CB&S dynamisch als Teil unserer Strategie 2015+ und im Einklang mit unserer langfristigen Strategie, unsere Effizienz weiter zu steigern", erklärte die Bank.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/jhe/mgo Dow Jones Newswires

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