Digitalisierung |
30.12.2022 14:41:00
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Volkswagen-Aktie etwas höher: IG Metall fordert Software-Zeitpläne bei VW nicht zu überstürzen
In der Entwicklung von Programmen für digitalisierte Fahrzeuge hatte die VW-Sparte Cariad zuletzt noch erhebliche Anlaufprobleme. Weitere Beschäftigte werden gesucht. Gröger schlägt vor, etwas Tempo aus den ehrgeizigen Vorgaben zu nehmen: "Die Zeitpläne auf eine realistische Basis zu stellen, stärkt auch das Vertrauen der Beschäftigten."
Der neue VW-Konzernchef Oliver Blume hatte jüngst schon beschlossen, die Entwicklungsschritte bei Software, der künftigen digitalen Plattform SSP und dem zunächst ab 2026 geplanten Kernmodell Trinity zu entzerren. Anstelle eines separaten, neu gebauten Werks für den bis zum Ende des Jahrzehnts verschobenen Wagen - seine technische Basis soll für bis zu 40 Millionen Autos gelten - könnte der Trinity womöglich doch im bestehenden Stammwerk in Wolfsburg unterkommen.
"Wichtig ist, dass man bei Verzögerungen für bisherige Pläne die Alternative skizziert", meinte Gröger mit Blick auf die Diskussion der Frage Neubau oder Integration. Am Ende sei es entscheidend, dass sich der VW-Stammsitz an der Transformation in der Autobranche aktiv beteilige - ob mit zusätzlicher Fabrik oder dem Umbau heutiger Linien. "Das kann gestaltet werden, das muss gestaltet werden - das macht auch der Betriebsrat von Volkswagen sehr klar." Unter Blumes Vorgänger Herbert Diess hatte es Streit über das Timing strategischer Ziele und weitere Sparideen bei der Kernmarke Volkswagen gegeben.
Die VW-Vorzugsaktie machte ihre frühen Verluste wett schloss im XETRA-Handel mit 0,26 Prozent leicht höher bei 116,42 Euro.
/jap/DP/stk
HANNOVER/WOLFSBURG (dpa-AFX)
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