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09.10.2018 17:49:00
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voestalpine erzielt wichtigen Teilerfolg im Streit um US-Strafzölle
Damit reduziere sich das mit diesen Zöllen verbundene wirtschaftliche Risiko nochmals deutlich. Von den US-Strafzöllen direkt betroffen seien etwa drei Prozent des Konzernumsatzes, teilte die voestalpine am Dienstag in einer Aussendung mit.
"Angesichts dieses Zwischenstandes sind wir optimistisch, auch für die noch offenen Anträge überwiegend positive Rückmeldungen zu erhalten", so Voest-Chef Wolfgang Eder. Eder begrüßt gleichzeitig die doch noch zustande gekommene Einigung auf ein neues Handelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada.
Die voestalpine-Aktivitäten tragen in den USA an insgesamt 48 Standorten wesentlich zur jeweiligen regionalen Wertschöpfung bei. Der Konzern hat in den letzten Jahren in dem Land 1,4 Milliarden US-Dollar in die Herstellung von High-Tech-Produkten investiert und damit rund 3.000 lokale Arbeitsplätze generiert. Das Unternehmen tätigt dadurch etwa zwei Drittel seiner US-Umsätze von rund 1,3 Milliarden Euro (2017/18) als lokaler Erzeuger in den USA, schreibt die voestalpine.
Die USA erheben seit Juni auf Stahlimporte aus der EU Strafzölle von 25 Prozent. Betroffen sind auch deutsche Hersteller wie Thyssenkrupp und Salzgitter. Die Belastungen bei der voestalpine waren bisher überschaubar und lagen laut Unternehmensangaben im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.
(Schluss) ggr/tsk
ISIN AT0000937503 WEB http://www.voestalpine.com
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