Im Jahresverlauf |
09.08.2016 13:13:00
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voestalpine-Chef Eder erwartet bessere Ergebnisse
Im Gesamtjahr will er nach wie vor "nahe an den EBITDA und den EBIT des Vorjahres herankommen", also operativ ähnlich gute Zahlen bringen wie 2015/16. Von den Kunden können höhere Stahlpreise verlangt werden, die Anlaufkosten für das neue Eisenschwamm-Werk in Texas fallen allmählich weg, und im Öl- und Gassektor sollte es zum Jahreswechsel endlich wieder zu Bestellungen kommen, da die sehr hohen Vorräte laut Eder nun langsam abgebaut werden. Auch die Sparmaßnahmen innerhalb des Konzerns sollen zu einer Ergebnisverbesserung beitragen.
Die Inbetriebnahme des HBI-Werkes im texanischen Corpus Christi drückte die Ergebnisse in der Steel Division der voestalpine im ersten Quartal 2016/17 mit rund 10 Mio. Euro, im zweiten Quartal sei eine negative EBIT-Belastung in ähnlicher Dimension zu erwarten. Insgesamt bezifferte Eder die Hochlaufkosten für heuer mit "etwa 25 Mio. Euro".
Eine nach der Reparatur des Hochofens in Linz "erforderliche Nachjustierung" belastete das Ergebnis im ersten Quartal mit rund 10 Mio. Euro. "Wir haben rund 130.000 Tonnen Roheisen verloren", berichtete Eder.
Höhere Stahlpreise bekommt die voestalpine nur nach und nach von ihren Kunden, denn etwa 25 Prozent ihrer Verträge sind auf Quartalsbasis abgeschlossen, 10 Prozent auf Halbjahresbasis und rund zwei Drittel auf Jahres- oder längerfristiger Basis. "Ab dem nun laufenden Quartal werden wir entsprechende positive Auswirkungen sehen", stellte der Konzernchef in Aussicht. Die voestalpine beschäftigt weltweit 48.300 Mitarbeiter.
(Schluss) kre/ivn
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