voest-Aktie dreht ins Plus: Deutsche Bank senkt Kursziel für voestalpine

Für den Deutsche-Bank-Analysten Bastian Synagowitz war das Jahr 2019 für die voestalpine von operativen Schwierigkeiten in einigen Sparten und Nachfrageschwächen in verschiedenen Abnahmemärkten geprägt. Durch die Coronaviruskrise und die Abhängigkeit von den derzeit schwachen Automobil- und Energiemärkten, sind die voestalpine-Titel ihm zufolge weiter unter Druck geraten.

Jedoch habe dem Wertpapierexperten zufolge das Management bereits die richtigen Maßnahmen gesetzt und eine Reduzierung der Kosten und Investitionen angekündigt. Außerdem unterschätze der Markt das hohe Potenzial zur Cashgenerierung der voestalpine.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Deutsche-Bank-Analysten minus 1,94 Euro für 2019/20, sowie minus 0,92 bzw. 1,56 Euro für 2020/21 bzw. 2021/22. Für das Geschäftsjahr 2019/2020 erwarten die Experten keine Dividendenausschüttung. In den Jahren 2020/2021 und 2021/2022 sollte die Dividende wiederum bei 0,20 und 0,70 Euro je Aktie liegen.

Am Montag lagen die Titel der voestalpine an der Wiener Börse schlussendlich mit 1,58 Prozent im Plus bei 18,00 Euro.

Analysierendes Institut Deutsche Bank

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APA