Kritik geäußert |
29.07.2024 15:04:39
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'Viel versprochen': Moukoko-Berater unzufrieden mit dem BVB - Aktie tiefer
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte vor der Asienreise des Vereins angedeutet, dass sich im Dortmunder Sturm noch etwas tun könnte. Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart hat der BVB mit Niclas Füllkrug, Sébastien Haller und Moukoko nun vier Top-Stürmer im Team. "Wir haben im letzten Jahr drei Stürmer gehabt. Vielleicht wird es so sein, dass sich auf dieser Position noch etwas tut", sagte Kehl. "Es ist womöglich nicht optimal, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen, das ist uns bewusst." Moukoko hatte in der vergangenen Bundesliga-Saison 20 Einsätze für den BVB. Dabei erzielte der U21-Nationalspieler fünf Tore.
BVB-Sportdirektor Kehl antwortet auf Kritik von Moukokos Berater
Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat nüchtern auf die Vorwürfe des Beraters von Youssoufa Moukoko reagiert und eine Eskalation vermieden. "Wir haben die öffentlichen Aussagen natürlich wahrgenommen. Was wir mit der Spielerseite besprechen, behandeln wir weiterhin intern", sagte Kehl den "Ruhr Nachrichten".
Moukokos Berater hatte zuvor angedeutet, dass der 19 Jahre alte Stürmer vom BVB vielleicht bald für einen anderen Club spielen könnte. "Youssoufa wurde vor seiner Verpflichtung viel versprochen, aber das wurde nicht eingehalten. Er war immer nur daran interessiert, zu spielen und sich weiterzuentwickeln", wird der Berater in einem Beitrag von Transferexperte Fabrizio Romano auf X zitiert.
Vier Stürmer "womöglich nicht optimal"
Es sei kein Geheimnis, dass es genügend Vereine gebe, die an Moukokos Qualitäten glaubten und ihn in ihrer Mannschaft haben wollten, fügte der Berater weiter an. Zur Zukunft von Moukoko sagte Kehl am Montag nichts.
Der BVB-Funktionär hatte bereits vor der Asienreise des Vereins angedeutet, dass sich im Dortmunder Sturm noch etwas tun könnte. Nach der Verpflichtung von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart hat der BVB mit Niclas Füllkrug, Sébastien Haller und Moukoko nun vier Top-Stürmer im Team. "Wir haben im letzten Jahr drei Stürmer gehabt. Vielleicht wird es so sein, dass sich auf dieser Position noch etwas tut", hatte Kehl gesagt. Es sei "womöglich nicht optimal, mit vier Stürmern in die Saison zu gehen".
Die Aktie des BVB verliert via XETRA zeitweise 0,55 Prozent auf 3,62 Euro.
/mam/DP/zb
DORTMUND (dpa-AFX)
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