28.04.2015 17:31:39
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Verteidiger weisen Vorwürfe gegen Deutsche-Bank-Manager zurück
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Strafprozess gegen fünf aktive und ehemalige Top-Manager der Deutschen Bank haben die Verteidiger der Angeklagten die Vorwürfe zurückgewiesen und die Staatsanwaltschaft kritisiert. "Es gab weder einen Komplott der Angeklagten, noch die Strategie zum Prozessbetrug", sagte der Anwalt von Ex-Bankchef Josef Ackermann, Eberhard Kempf, nach der Verlesung der Anklageschrift am Dienstagnachmittag vor dem Landgericht München. Die Staatsanwaltschaft wirft dem amtierenden Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, und vier ehemaligen Kollegen vor, im Verfahren um Schadenersatz für die Pleite des Medienkonzerns Kirch die Richter getäuscht zu haben.
Kempf erklärte zum Abschluss des ersten Verhandlungstages, die Staatsanwaltschaft habe sich eine "Story" zusammengereimt, die sich zwar wie ein Wirtschaftskrimi anhöre, sich aber in Widersprüche verstricke und substanzlos sei. Dies werde der Prozess auch zeigen. "Herr Ackermann und die anderen Angeklagten werden freizusprechen sein." Fitschens Verteidiger Hanns Feigen warf der Staatsanwaltschaft vor, handschriftliche Dokumente, die die Angeklagten entlasteten, monatelang zurückgehalten zu haben. Die Anklage werde in sich zusammenfallen. Der Prozess wird am kommenden Dienstag fortgesetzt./dwi/DP/edh
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