Verkauf des Handy-Geschäfts |
24.03.2014 13:08:49
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Nokias Milliarden-Deal mit Microsoft verzögert sich
Die Behörden in China untersuchten den Deal noch, berichtete unter anderem die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Rivalen wie Samsung und Huawei hätten sich dort besorgt gezeigt, dass die Übernahme Patentlizenzen verteuern könne. Nokia und Microsoft zeigten sich beide zuversichtlich, bald grünes Licht zu bekommen.
Nokia besteht zugleich weiterhin darauf, dass ein Steuerstreit in Indien keine Auswirkungen auf den Deal habe. Indische Behörden fordern von Nokia Nachzahlungen von mehreren hundert Millionen Euro im Zusammenhang mit einem großen Werk mit rund 8000 Mitarbeitern.
Microsoft zahlt bei der Anfang September angekündigten Übernahme 3,79 Milliarden Euro für Nokias Gerätesparte und weitere 1,65 Milliarden Euro für Patentlizenzen auf zehn Jahre. Nokia wird danach vor allem aus dem Netzausrüster NSN und dem Kartendienst Here bestehen. Microsoft hofft, mit dem Angebot von Software und Geräten aus einer Hand die Position im Geschäft mit Smartphones und Tablets zu verbessern. Die Systeme Windows und Windows Phone haben nach wie vor niedrige Marktanteile bei den mobilen Geräten. Nokia ist Microsofts zentraler Hardware-Partner.
/so/DP/stb
ESPOO (dpa-AFX)
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