US-Fondsberater empfiehlt Proschofsky als conwert-Verwaltungsrat

Dieser hat ihren Kunden - zu ihnen gehören institutionelle Investoren wie internationale Fonds - die Wahl von Proschofsky und Hohlbein empfohlen und spricht sich gleichzeitig explizit dagegen aus, für die vom conwert-Management nominierten Kandidaten Alexander Schoeller und Martina Postl zu stimmen.

Diese beiden stehen in den Augen Proschofyks und auch Rasingers im Einflussbereich von conwert-Großaktionär Hans-Peter Haselsteiner bzw. des neuen Firmenchefs Clemens Schneider.

Proschofsky ist naturgemäß erfreut über die Rückendeckung von ISS. "Ich bin davon überzeugt, dass unser Personalangebot für alle Aktionäre das erheblich bessere und wertsteigernde ist", sagte er am Dienstag zur APA.

Conwert steht laut "FirmenCompass" zu 42 Prozent im Eigentum institutioneller Investoren, Haselsteiner gehören 24,4 Prozent. Privataktionäre halten 21,6 Prozent. Mehr als zwei Drittel der conwert-Wohnungen befinden sich mittlerweile in Deutschland. Vergangene Woche wurde bekannt, dass der frühere conwert-Verwaltungsratschef und Haselsteiner-Berater Johann Meran Interesse am Deutschland-Geschäft des Konzerns hat. Gemeinsam mit einem von einem US-Versicherer geführten Konsortium bietet er 750 bis 800 Mio. Euro. Die conwert-Aktie hat heute in Wien um gut 1,5 Prozent zugelegt und notiert aktuell bei 10,49 Euro.

(Schluss) snu/sp

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